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PGA Tour

Streelman feiert seinen ersten Sieg auf der PGA Tour

17. Mrz. 2013 von Lukas Stelmaszyk in Palm Harbor, Florida

Kevin Streelman

Kevin Streelman hat bei der Tampa Bay Championship 2013 seinen ersten PGA-Tour-Sieg erspielt. (Foto: Getty)

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In einem packenden Finale sicherte sich Streelman den Sieg auf dem Copperhead Course im Innisbrook Resport and Golf Club Kurs mit einer 67er-Runde und verwies mit zehn unter Par seine Landsmänner Boo Weekley (-8) und Cameron Tringale (-7) auf die Plätze. Bei dem 5,5 Millionen US-Dollar dotierten Turnier sicherte sich der US-Amerikaner damit den Siegerscheck in Höhe von 990.000 US-Dollar sowie 500 Punkte für das FedEx-Cup-Ranking, in dem er sich mit 706 Punkten auf den sechsten Rang vorschob.

Geduld als Schlüssel zum Sieg

Der 34-Jährige, der bislang nur einen Sieg beim Opelika Classic auf der zweitklassigen NGA Hooters Tour im Jahr 2007 vorzuweisen hatte, sicherte sich seinen Premierenerfolg mit einer konstant starken Leistung. Auf den beiden abschließenden Runden blieb der strahlende Sieger ohne ein einziges Bogey. „Das ist absolut cool. Ich habe sehr geduldig gespielt und wusste genau, wie ich die Löcher spielen muss, insbesondere die schweren Par-3-Löcher“, sagte Streelman.

Auf dem 6710 Meter langen Par-71-Kurs landete Boo Weekley sensationell auf Rang zwei. Der 39-Jährige, für den bislang nur zwei Erfolge bei den Verizon Heritage (2007 und 2008) zu Buche stehen, spielte auf der Finalrunde eine Bogey-freie 63er-Runde und schob sich mit der besten Runde des gesamten Turniers noch vom 35. auf den zweiten Gesamtrang vor.

Auch auf den weiteren Plätzen rangierten Außenseiter, die bei den Buchmachern im Vorfeld des Turniers nicht zu den Favoriten gezählt hatten. Platz drei sicherte sich der erst 25-jährige Tringale, dessen beste Ergebnisse bislang zwei elfte Plätze bei der Viking Classic und dem Justin Timberlake Shriners Hospitals for Children Open waren.

Spitzenreiter Leonard rutscht ab

Mit sechs unter Par den geteilten vierten Rang belegten der Australier Greg Chalmers, Vorjahressieger Luke Donald aus England und Justin Leonard. Der US-Amerikaner wusste im Clubhaus nicht so recht, ob Freude oder Frust überwogen. Der US-Amerikaner hatte nach der dritten Runde noch mit Streelman und dem Südafrikaner George Coetzee auf dem geteilten ersten Rang gelegen. Eine solide 71er-Runde reichte am Ende aber nicht um den ersten Turniererfolg seit dem Sieg bei der Stanford St. Jude Championship im Jahr 2008 zu feiern.

Kaymer scheitert erneut frühzeitig

Martin Kaymer hatte nach dem vorzeitigen Aus in Scottsdale bereits zum zweiten Mal in dieser Saison den Cut verpasst. Der 28-Jährige legte nach einer 74er-Runde zum Auftakt am zweiten Tag eine 76 nach und verfehlte die Qualifikation für die letzten 36 Löcher deutlich – am Ende fehlten dem Deutschen sechs Schläge. Kaymer bekommt damit im ersten Jahr auf der PGA Tour weiter kein Bein auf den Boden und sucht weiter nach seiner Form.

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