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Golf-Equipment

Straighter Putter: Wie ein Golfschläger die R&A-Anforderungen erfüllen muss

14. Sep. 2017 in Köln, Deutschland

Der Straighter Putter LK-18 von der ersten Skizze bis zum fertigen Prototypen. (Foto: Straighter Putter)

Der Straighter Putter LK-18 von der ersten Skizze bis zum fertigen Prototypen. (Foto: Straighter Putter)

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Ihr fragt Euch gerade sicher, ob ihr tatsächlich richtig gelesen habt? Straighter Putter LK-18? Die Kenner unter Euch wissen von den Modellen CW-14 und ST-16. Aber das Modell LK-18? Tatsächlich! Die kleine Putterschmiede aus Niederkassel entwickelt seine Oversize Putter beständig weiter und so haben wir heute das Vergnügen, Euch anhand des Straighter Putter Modells LK-18 die einzelnen Entwicklungsstufen der Putterentwicklung näher zu bringen.

Im Straighter Putter stecken unzählige Arbeitsschritte

Von der Idee zu einem neuen Modell bis zur ersten Zeichnung ist es meist nicht weit. Sobald man sich an die ersten Abmessungen begibt, sind zwingend die Regelwerke zu berücksichtigen, schließlich soll am Ende das neue Putter-Modell die uneingeschränkte Wettspielzulassung erhalten. Bis der Prototyp dann endgültig fertiggestellt ist, kann gut und gerne ein halbes Jahr bis hin zu neun Monaten vergehen, weil mit jeder Anpassung ein neues Werkstück hergestellt werden muss.

So ist es nicht verwunderlich, dass je nach Fortschritt auf dem Weg zur Regelstelle bis zu 40 Werkstücke erstellt werden. Die lange Entwicklungszeit legt aber auch die Sorgfalt an den Tag, mit der bei Straighter Putter entwickelt wird. Nur mit einer überzeugenden Performance und Leistung kann Straighter Putter dauerhaft Erfolg haben und sich auf dem umkämpften Putter-Markt Jahr für Jahr behaupten. In der Bilderstrecke seht ihr Entwurfsskizzen, Werkstücke, Prototypen und ein erstes Bild vom LK-18 Modell, das Euch schon mal einen Vorgeschmack geben soll auf das, worauf ihr Euch im nächsten Jahr freuen dürft.

Die ersten Ideen werden ganz klassisch mit Papier und Blei festgehalten. (Foto: Straighter Putter)

Die ersten Ideen werden ganz klassisch mit Papier und Blei festgehalten. (Foto: Straighter Putter)

R&A als letzte Hürde für den Straighter Putter LK-18

Die R&A – Regelstelle für Equipment Standards in St. Andrews, Schottland erhält wöchentlich ca. 35 Ausrüstungsgegenstände, die den Abnahmeprozess durchlaufen. Bei einigen ergeben sich Rückfragen, die die Hersteller dann schnellstmöglich beantworten sollte. Bei anderen läuft der Abnahmeprozess ziemlich glatt.

Die R&A bekommt Rohlinge des LK-18 Modells zugeschickt. (Foto: Straighter Putter)

Die R&A bekommt Rohlinge des LK-18 Modells zugeschickt. (Foto: Straighter Putter)

Normalerweise erhalten die Hersteller innerhalb von 28 Tagen eine Antwort, ob ihr Produkt den Regeln der R&A entspricht. Während der Entwicklungsphase bietet die R&A allerdings einen wirklich bemerkenswerten Service: Entwickler, die die Zeit und die Mittel haben, Ihr Produkt vor Ort zu testen und evtl. auch zu entwickeln sind im Equipment Test Center der R&A herzlich willkommen. Dort können Hersteller bereits erste Einschätzungen von der R&A erhalten und die zur Verfügung stehenden Messgeräte nutzen.

Knapp einen Monat dauert es, bis die R&A Rückmeldung zur Konformität neuer Schläger gibt. (Foto: Straighter Putter)

Knapp einen Monat dauert es, bis die R&A Rückmeldung zur Konformität neuer Schläger gibt. (Foto: Straighter Putter)

Damit das LK-18 Modell in der kommenden Saison dann für alle Fans und Anhänger der Oversize Putter zur Verfügung steht, muss im Vorfeld der Abnahmeprozess samt der dazugehörigen Formalitäten, Dokumente und detailliert ausgefüllten Formblätter vollständig durchlaufen und erfüllt sein. Für das aktuell laufende Verfahren heißt es nun nur noch „Daumen drücken“!

Am Ende hofft Marcus Schraufstetter natürlich auf die Abnahme des neuen LK-18 Modells. (Foto: Straighter Putter)

Am Ende hofft Marcus Schraufstetter natürlich auf die Abnahme des neuen LK-18 Modells. (Foto: Straighter Putter)

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