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LPGA Tour

Sophia Popov plant berufliche Zukunft nach Karriereende

22. Nov. 2024 von Rose Hörsting in Köln, Deutschland

Sophia Popov bei der ersten Runde der CME Group Tour Championship. (Quelle: Getty)

Sophia Popov bei der ersten Runde der CME Group Tour Championship. (Quelle: Getty)

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Sophia Popov kommentiert bei der dieswöchigen CME Group Tour Championship für den amerikanischen Fernsehsender ESPN. Sie folgt den Featured Groups und berichtet über das Saisonfinale der LPGA Tour, bei dem insgesamt 11 Millionen Dollar an Preisgeldern ausgeschüttet werden.

Im Jahr 2020 gewann Popov die AIG Women’s British Open und wurde damit die erste und bisher einzige deutsche Majorgewinnerin. Nach der Geburt ihrer Tochter Maya Mae im Juni 2023 pausierte Popov das Golfen und kehrte im März 2024 auf die Profitour zurück.

Im Rahmen der Lotte Championship presented by Hoakalei, die vom 6. bis 9. November auf Hawaii stattfand, reflektierte Popov ihre Saison: „Wissen Sie, offensichtlich habe ich kein wirklich gutes Jahr. Ich hatte ein paar gute Turniere, aber insgesamt war es ein großes Auf und Ab für mich.“ Jedoch habe sie durch ihre Tochter eine neue Perspektive auf das Golfspiel gewonnen: „Dank meiner Tochter sehe ich die Dinge anders. Manchmal habe ich das Gefühl, ich spiele für sie.“ Und weiter: „Sobald ich nach einer Runde zurückkomme, ist alles vergessen, und auch die schlechten Leistungen sind dann nicht mehr wichtig.“

Sophia Popov als On-Course-Reporterin: "Es ist ein Traum von mir"

Auf die Frage hin, wie sie sich im Hinblick darauf fühle, zum ersten Mal als Reporterin auf dem Platz zu sein, antwortete Popov sie sei „super aufgeregt“ und freue sich auf die neue Herausforderung. Popov kommentierte bereits beim Solheim Cup in den Jahren 2015 und 2024 und sieht in diesem Bereich ihre berufliche Zukunft: „Ich habe immer daran gedacht, das als Karriere zu verfolgen, und ich möchte es wirklich machen.“ Allerdings werde sie ihre Golfkarriere nicht von einem Tag auf den anderen beenden: „Ich würde auf jeden Fall gerne noch ein weiteres Jahr spielen und dann sehen, wie das Jahr verläuft. Danach könnte ich langsam vom Spielen ins Broadcasting übergehen, anstatt einen harten Schnitt zu machen.“

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