Sophia Popov steht nach einer längeren Turnierpause bei der Aramco Team Series in Florida wieder auf dem Golfplatz. Eine Schulterverletzung und die Geburt ihrer Tochter Maya hielten sie vom Golfplatz fern. Jetzt muss sie herausfinden, wie sie Mutter und Profigolferin sein gleichzeitig unter einen Hut bekommt.
Sophia Popov zurück nach Babypause
"Es ist das erste Mal, dass ich es für eine Turnierwoche rausfinden muss", erklärte Popov in einer Pressekonferenz vor dem Turnier. "Ich muss viel mehr Zeit einplanen, das habe ich vor ein paar Tagen gemerkt. Ich wache morgens auf und denke: 'So wird mein Zeitplan aussehen', und dann macht sie etwas, wodurch ich mich um 25 Minuten verspäte!"
"Es hat sich definitiv etwas verändert, aber in der Zeit, in der ich auf dem Golfplatz bin, arbeite ich sehr effizient. Wenn ich drei Stunden Zeit habe, muss ich meine Arbeit erledigen. Ich glaube, es hat mir wirklich geholfen, und wenn ich nach Hause komme, habe ich immer jemanden, der lächelt und sich freut, mich zu sehen."
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Popov holt sich auch Tipps von anderen Müttern auf den Touren, die diese Reise schon durchgemacht haben, darunter auch weise Worte von Solheim Cup Kapitänin, Stacey Lewis, und ihrer Vize-Kapitänin, Brittany Lincicome.
"Ich habe mit Stacey gesprochen, als ich noch schwanger war, und sie hat mir viele Tipps gegeben, wie man reist, was man mitnimmt, was man nicht mitnimmt, wie man seine Woche plant, um möglichst effizient zu sein, und dann auch, was die Erwartungen angeht."
"Ich glaube, wir sind uns insofern ähnlich, als dass wir wahrscheinlich das Gleiche erwarten wie vorher, und es ist schwierig, das herauszufinden. Sie hat mir eine Menge geholfen. Britanny [Lincicome], die hier ist, hat mir auch geholfen. Sie hat zwei Kinder, das ist also ein weiterer Schritt. Ich versuche erst einmal nur mit einem zurechtzukommen."
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