Der Moving Day der Sony Open in Hawaii begann mit einer ungewöhnlichen Unruhe. Ein Fehlalarm der vor einer anfliegenden Rakete warnte, sorgte für Panik auf der Insel, auch unter den Profis. Die dritte Runde konnte jedoch wie gewohnt stattfinden. Mit 16 Schlägen unter Par ist Tom Hoge neuer Führender, dicht gefolgt von Patton Kizzire und Brian Harman auf Platz zwei. Stephan Jäger konnte sich nicht verbessern.
Stephan Jäger hatte sich durch ein Birdie am letzten Loch ins Wochenende gerettet und wiederholte seine 70er Runde am Moving Day. Er lies sich von zwei Bogey auf den vorletzten Löchern nicht unterkriegen und beendete erneut seine Runde mit einem Birdie. Das Ergebnis mag zwar das gleiche sein, aber seine Statistik zeigt, dass Jäger in der dritten Runde wesentlich stabiler vom Tee aus spielte und die Grüns vermehrt in Vorgabe traf. Dafür war der Münchener auf den Grüns weniger treffsicher. So liegt er vor dem Finale auf dem geteilten 65. Rang.
Titelverteidiger Justin Thomas nimmt Fahrt auf
Justin Thomas' 67er Runden der ersten beiden Turniertage brachten dem Amerikaner zwar eine solide Platzierung ein, waren aber nichts im Vergleich zu dem Feuerwerk, dass er im vergangenen Jahr abbrannte, nicht zuletzt wegen seiner 59er Runde. Am Moving Day verbesserte er sich aber um einen Schlag, schon am zweiten Loch stand ein Eagle auf seiner Scorekarte. Das wurde allerdings von Bogeys flankiert, sodass er danach wieder bei Even Par lag. Aber auch an Birdies mangelte es nicht, womit Thomas die Top 10 erreichte. Sechs Schläge trennen ihn vom Führenden.
Die Highlights des dritten Tags der Sony Open
Nicht in der Nähe der Spitze, aber definitiv gut für ein Highlight war das Ass von Tony Finau. Mit einem 8er Eisen lochte der Amerikaner den Ball an Bahn 17 aus 160 Metern ein.