Das letzte Turnier vor dem großen Masters geht langsam zuende. Am Moving Day der Shell Houston Open zeigten die Pros bereits, was sie draufhaben und die Zuschauer in Texas konnten sich über zahlreiche spektakuläre Schläge freuen wie etwa über das Hole-in-One von Patrick Reed auf der 16:
Patrick Reed didn't need his putter on No. 16 today. #HoleInOne #QuickHits https://t.co/M02aGZ7PTK
— PGA TOUR (@PGATOUR) 4. April 2015
Die Führung in Houston konnte sich vor dem Finale jedoch nicht Patrick Reed, sondern Jordan Spieth bei einem Gesamtscore von -14 vor seinen Landsmännern Austin Cook, Johnson Wagner und Scott Piercy sichern. Die drei US-Amerikaner haben nur einen Schlag Abstand zu Spieth und haben daher am Finaltag der Shell Houston Open die Möglichkeit, den Sieg einzufahren.
Zumindest Johnson Wagner konnte das Turnier im Jahre 2008 gewinnen und auch Scott Piercy durfte sich schon zweimal zum Sieger eines PGA Turniers krönen lassen. Austin Cook hingegen kam durchs Monday-Qualifying an einen Startplatz für die Shell Houston Open und ist erst seit 2013 als Pro unterwegs. Wer sich folgendes Video anschaut, kann jedoch einen Unterschied zu Spielern, die schon lange im Golfzirkus unterwegs sind, nicht erkennen:
Austin Cook is playing in just his second PGA TOUR event. He's tied for the lead after this chip-in. #QuickHits https://t.co/B0Htd6Rv2A
— PGA TOUR (@PGATOUR) 4. April 2015
Jordan Spieth empfiehlt sich für's Masters
Rory McIlroy ist der heißeste Anwärter auf den Masters-Thron. Doch Youngster Jordan Spieth könnte ihm den Sieg streitig machen und gilt bei den Buchmachern jetzt schon als gefährlichster Konkurrent für den Weltranglistenersten. Auch am Moving Day der Shell Houston Open zeigte Spieth sein ganzes Können und golfte sich kurzerhand auf den vorerst ersten Rang. Dabei gelangen dem 21-Jährigen sechs grandiose Birdies wie etwa dieses hier auf der 16:
Jordan Spieth has ignited the crowd after draining this birdie from 41 feet to regain the solo lead. #QuickHits https://t.co/ApUkTi8M4N
— PGA TOUR (@PGATOUR) 4. April 2015
Alex Cejka überzeugt auf der Back Nine
Nachdem Martin Kaymer am Cut scheiterte, lagen die Augen der deutschen Golffans auf Alex Cejka. Der 44-Jährige enttäuschte nicht - schon auf der Drei spielte er ein Birdie und setzte sich so im vorderen Mittelfeld fest. Dann jedoch mussten alle, die mit Alex Cejka mitfieberten, den Atem anhalten, denn ein Bogey und ein Doppelbogey auf der Fünf und Sechs schienen dem gebürtigen Tschechen den Weg in die Top Ten zu versperren.
Mit weiteren fünf Birdies kämpfte sich Cejka jedoch wieder zurück und belegte zwischenzeitlich sogar den T9. Platz. Aufgrund eines Bogeys auf der 17 konnte er die Top-Ten-Platzierung jedoch nicht halten, liegt jedoch vor dem Finale der Shell Houston Open auf einem hervorragenden T12. Rang mit fünf Schlägen Abstand zu Jordan Spieth.
Das Zwischenergebnis der Shell Houston Open
Pos | Spieler | Runde 3 | Gesamt |
---|---|---|---|
1 | Jordan Spieth | -5 | -14 |
T2 | Scott Piercy | -6 | -13 |
T2 | Johnson Wagner | -6 | -13 |
T2 | Austin Cook | -2 | -13 |
5 | Shawn Stefani | -3 | -12 |
T12 | Alex Cejka | -2 | -9 |
T18 | Phil Mickelson | +3 | -8 |
Cut | Martin Kaymer | ||