Zu Beginn des Finales des WGC Bridgestone Invitational fieberten alle Golffans einem spannenden Wettstreit zwischen den derzeit Führenden, Justin Rose und Jim Furyk, entgegen. Doch am Ende sollte alles anders kommen.
Shane Lowry im Duell mit Bubba Watson
Das english-amerikanische Führungduo konnte jedoch an die gute Leistung des Vortages nicht anknüpfen. Sowohl Furyk als auch Rose sorten am Finaltag zwei über Par, sodass sie mit dem geteilten dritten Platz Vorlieb nehmen müssen.
An ihnen vorbei zog Shane Lowry aus Irland, der mit einem Anschluss-Birdie auf der 18 alles klar machte. Sein ärgerster Konkurrent, Bubba Watson, schoss genau wie Lowry eine 66er Runde, lag jedoch vor dem Finale in Akron schon mit zwei Schlägen hinter dem Iren, so dass er auf dem Silberrang landete. Außerdem hatte Lowry das GLück der Iren und jede Menge Fans auf seiner Seite.
And the putts keep coming!! #WCS2015 #TeamLowry pic.twitter.com/SkUSLCIG40
— Esker Hills G.C. (@EskerHills) 9. August 2015
Lowry zeigte sich über das gesamte Turnier hinweg als einer der beständigsten Spieler. Er liegt sowohl mit seiner GIR-Quote von 65,28 Prozent (fast zehn Prozent über Tour-Durchschnitt) als auch beim Putting weit vorne und hat sich somit den Gary Player Cup redlich verdient. Mit dem WGC Bridegstone Invitational gewinnt der 28-Jährige sein erstes Turnier auf der PGA Tour.
Kaymer und Co. ohne nennenswerten Erfolg
Die deutschsprachige Riege konnte mit der starken Konkurrenz nicht mithalten. Eine ausführliche Schilderung der Finalrunden von Martin Kaymer, Marcel Siem und Bernd Wiesberger finden Sie hier.