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European Senior Tour

Senior Tour: Price spielt sich für Nachfolge von Langer warm

16. Jul. 2017 von Michael F. Basche in Vorbeck, Deutschland

Winstongolf Senior Open 2017 Sieger Phillip Price

Der frischgebackene Sieger der Winstongolf Senior Open, Philipp Price. (Foto: Alexander Hartmann)

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Gelungene Generalprobe: Phillip Price aus Wales hat die sechste Auflage der WINSTONgolf Senior Open und damit sein erstes Turnier als Rookie im Reigen der europäischen Ü50-Tour gewonnen. Auf dem WINSTONlinks-Kurs nahe Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt Schwerin hielt der dreifache European-Tour-Sieger und Ryder-Cupper von 2002 mit einer 67er Schlussrunde und insgesamt 202 Schlägen (-14) vor allem Thaworn Wiratchant (Thailand/203 Schläge/-13) sowie Greg Turner (Neuseeland/204/-12) in Schach und kassierte dafür knapp 52.000 Euro.

„Dieser Erfolg gibt viel Selbstvertrauen“, sagte Price nach der Finalrunde bei windigen Bedingungen und gelegentlichem Sprühregen: „Eine bessere Einstimmung auf die Senior Open Championship in zwei Wochen kann es nicht geben. Immerhin findet die auf meinem Heimatplatz statt.“

Senior Open Championship auf Heimatplatz

Ende Juli, wenn hierzulande in Winsen (Luhe) die Porsche European Open stattfindet, will der 50-Jährige als Lokalmatador im südwalisischen Royal Porthcawl auf den Spuren von Bernhard Langer wandeln. Deutschlands Altmeister hatte die Senior British Open 2014 zum zweiten Mal für sich entschieden und auf dem ikonischen Linkskurs nahe Cardiff einen Rekord-Score für dieses Major von 18 unter Par und eine ebenfalls bislang unerreichte Distanz von 13 Schlägen Vorsprung gegenüber Colin Montgomerie herausgespielt.

Langer fehlte heuer beim einzigen Stopp der European Senior Tour auf deutschem Boden, der zweifache Masters-Sieger und WINSTONgolf-Botschafter schickt sich bekanntlich gerade an, die Senior Players Championship zum vierten Mal in Serie zu gewinnen und seine ohnehin einsame Bestmarke von neun Senior-Major-Titeln noch auszubauen.

Paul McGinley mit Debüt auf European Senior Tour

Aber zurück nach Vorbeck, wo auch die beiden Ryder-Cup-Kapitäne Paul McGinley (2014/Gleneagles) und Sam Torrance (2002/The Belfry) am Start waren. „Es ist schon ungewöhnlich, auf einem Kurs im Linksstil zu spielen, der so weit im Inland liegt“, sagte McGinley, der an diesem Wochenende sein Debüt auf der European Senior Tour gab und Zehnter wurde. „Aber der Platz ist großartig und bei Wind auch echt knifflig.“

Besonders angetan waren die Spieler von der familiären Atmosphäre während des Turniers. Erneut durften die Golffans mit den Flights über die Fairways marschieren, 2.700 Zuschauer nutzten diese Möglichkeit der besonderen Nähe zum Geschehen.

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