Nach dem starken Auftritt bei den olympischen Spielen geht es für die Schweizer Proetten um Morgane Metraux und Albane Valenzuela zum gemeinsamen Event der LPGA Tour und Ladies European Tour nach Schottland. Joel Girrbach erhält auf der DP World Tour Gesellschaft von Benjamin Rusch und auch auf der Challenge Tour sind mehrere Schweizer Golfer am Start.
Tour-alltag für Schweizer Golferinnen und Golfer nach Olympia
Für die Schweizer Golferinnen lief das olympische Turnier in Frankreich durchaus erfolgreich. Morgane Metraux hatte bei den olympischen Spielen nach drei absolvierten Runden überraschend in Führung gelegen, schoss sich am letzten Tag allerdings aus dem Medaillenrennen und landete schließlich auf T18. Albane Valenzuela zeigte im Gegensatz dazu am letzten Tag ihre letzte Runde und kletterte bis auf den geteilten 13. Platz nach oben, sodass schließlich zwei Scheizerinnen das Turnier in den Top 20 abschlossen. Die beiden Olympia-Starterinnen sind bereits in dieser Woche erneut im Einsatz. Bei der von LPGA Tour und LET gemeinsam ausgetragenem Women's Scottish Open sind außerdem Kim Metraux und Chiara Tamburlini mit von der Partie.
Joel Girrbach war in Paris als erster Schweizer Golfer jemals am Start eines olympischen Golfturniers. Girrbach wurde am Ende zwar nur geteilter 54., zeigte sich aber trotzdem zufrieden mit seiner Leistung. "Ich glaube, es war [] eine Mega-Erfahrung hier. Mit der Atmosphäre und den Zuschauern hat es echt Spaß gemacht. Ich habe es probiert zu genießen. Wenn man so spielt wie heute, ist es ein bisschen schwierig. Trotzdem ein Mega-Erfahrung, tolle Zuschauer. Alle haben uns angefeuert und es hat wirklich Spaß gemacht", so Girrbach im Interview mit Golf Post. Auch für ihn kehrt nun der normale Touralltag zurück. Auf der DP World Tour ist neben Girrbach auch noch Benjamin Rusch beim Czech Masters am Start.
Für die Challenge Tour geht es in dieser Woche in den hohen Norden zur Vierumäki Finnish Challenge. Mit Ronan Kleu, Jeremy Freiburghaus und Cedric Gugler sind gleich drei Schweizer Profis in Finnland am Abschlag.