Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Golfreisen

Schwedens Top-Ten – Nummer 10 bis 6

24. Jul. 2012 von Gastautor: Patrick Kroos in Schweden

Foto: Hills Golf Club

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Platz 10: Hills Golf Club

Mit bis zu 7.000m Länge von den Backtees wird der Hills Golf Club zu einem echtem Monsterplatz. Die Nummer zehn im Ranking liegt wenige Kilometer südlich von Göteborg und ist gut mit dem Auto oder dem Flugzeug (Flughafen Göteborg) zu erreichen. Die Greenfee für Gäste beträgt unter der Woche 900 und am Wochenende 950 schwedische Kronen (etwa 105 bis 110 Euro). Will man länger als zehn Tage im Voraus buchen, kommen noch einmal etwa 35 Euro an Gebühren hinzu. Hills Golf Club hatte Anfang 2012 große finanzielle Probleme, die aber überwunden werden konnten. Die neuen Eigentümer um den Europatour-Gewinner Johan Edfors haben nach eigener Aussage vor, kräftig zu investieren und den Platz und die Infrastruktur weiter auszubauen.

Hills Golf Club wurde von Arthur Hills gebaut (daher der Name), hat breite Fairways und viele gut platzierte Bunker. Der Platz bietet alternative Möglichkeiten zum Spiel und belohnt gute Spieler, die bereit sind ein Risiko einzugehen. Mit seiner Länge ist der Hills Golf Club eine echte Herausforderung, aber auch Spieler mit höherem Handicap haben Spaß, wenn sie einen der sieben verfügbaren kürzeren Abschläge wählen. Das Clubhaus bietet eine tolle Aussicht über mehrere Bahnen. Hier befinden sich neben dem Restaurant und dem Shop auch die Umkleideräume, in denen es sogar eine Sauna für die Entspannung nach der Runde gibt.

Platz 9: Bro Hof Slott GC – Castle Course

Endlich hat es auch der zweite Kurs von Bro Hof Slott geschafft, in die Top Ten des Golf Digest aufzusteigen, und das ist mehr als verdient. Steht der Castle Course doch oft zu Unrecht ein wenig im Schatten seines großen Bruders, dem berühmten Stadium Course.

Robert Trent Jones und Bruce Charlton haben auch für diesen Platz keine Kosten und Mühen gescheut und eine wirklich würdige Alternative geschaffen. Die Löcher des Castle Course sind etwas weiter weg vom See Mälaren und sind oft von Bäumen gesäumt. Man hat das Gefühl für sich allein zu sein und sieht selten andere Löcher und Golfer. Die Besonderheit des Castle Courses sind die sogenannten „Waste Areas“, sandige Flächen (die nicht als Bunker gelten) und zu aggressiven Spiel einladen ohne die harte Bestrafung eines Wasserhindernisses. Fairways und Grüns sind von exzellenter Qualität, in diesem Jahr wurde nun endlich auch das Halfways House eröffnet, so dass Golfer auch auf dem Castle Course eine leckere Waffel essen können.

Platz 8: PGA of Sweden National – Lakes Course

Relativ neu ist der PGA of Sweden National, der nach 13 Jahren langer Planung im Jahre 2009 eröffnet wurde und mit dem Lake Course auf Anhieb Platz neun im Ranking des schwedischen Golf Digest erzielte. Die Anlage umfasst insgesamt zwei 18-Loch-Bahnen, einen Par 3 9-Loch-Kurs sowie ein fantastisches Clubhaus. Als Architekt wurde der bekannte Kyle Philips verpflichtet, der einen wunderbaren Platz in die Landschaft einfügte, der den Eindruck erweckt, hier wäre schon immer ein Golfplatz gewesen.

Das Clubhaus des PGA of Sweden National bietet zudem in 16 Suiten Luxus und Komfort für Gäste, die direkt am Golfplatz wohnen wollen. Außerdem gibt es ein Konferenzcenter, so dass auch Firmen die Anlage nutzen können. Die schwedische PGA (Vereinigung professioneller Golfspieler) hat auf dieser Anlage ihre Heimat und so sind natürlich auch die Driving Range, Übungsgrüns und ein „Teaching-Studio“ erste Klasse. PGA National of Sweden liegt in Bara in Südschweden, nur wenige Kilometer außerhalb von Malmö.

Platz 7: Ljunghusen GK

Direkt an der Ostseeküste, auf der Halbinsel Falsterbo liegt etwa 30 Kilometer südlich von Malmö die Nummer sieben des Golf Digest Rankings 2011, der Ljunghusens Golfklubb. 27 Löcher, die in verschiedenen Varianten bespielbar sind, bieten ein erstklassiges Golferlebnis. Die Nähe zum Wasser und den Dünen verleiht dem Club einen klassischen Links Charakter. Rund 80 Bunker und zwölf Wasserhindernisse machen in Kombination mit einem oft stark wehenden Wind die Herausforderung auf diesem Platz aus.

Ljunghusens GK ist ein Club mit langer Tradition, er wurde schon 1932 gegründet. Aufgrund des milden Klimas direkt am Meer kann das ganze Jahr mit regulären Grüns gespielt werden. In der Hochsaison im Sommer beträgt die Greenfee für Gäste 600 schwedische Kronen, zu anderen Zeiten deutlich weniger.

Das Clubhaus mit Restaurant und Pro-Shop liegt fast direkt am Wasser und bietet einen herrlichen Ausblick auf die Natur und das Meer. Viele Vogelarten nisten auf und um den Golfplatz und es gibt einige außergewöhnliche Blumen am Rand der Fairways zu bestaunen.

Platz 6: Frösåker Golf & Country Club

Ein weiterer Club aus der Nähe Stockholms hat es in diesem Jahr in die Top Ten des Rankings geschafft. Der Frösåker Golf & Country Club liegt in der Nähe von Västerås am See Mälaren, etwa einhundert Kilometer westlich von Stockholm.

Der 1989 eingeweihte 18-Loch-Platz liegt wunderschön direkt am See und bietet anspruchsvolles Golferlebnis mit vielen Wasserhindernissen. Wenn man in der Region Stockholm unterwegs ist, dann lohnt sich der kleine Umweg allemal um diesen Platz zu testen. Die Greenfee kostet 500 SEK unter der Woche und 600 SEK an den Wochenenden (etwa 60 bis 70 Euro), es gibt außerdem Rabatt am Abend, sodass sich ein schwedischer Sonnenuntergang ganz entspannt auf dem Grün mit Blick auf den Mälaren-See genießen lässt.

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback