Der Titelverteidiger Charl Schwartzel übernimmt nach dem dritten Tag der Alfred Dunhill Championship die Spitze der Tabelle. Mit einer starken 67er Runde setzte sich der Südafrikaner von der Konkurrenz ab. Am Finaltag ist aber noch alles möglich: Der zweitplatzierte Richard Finch aus England hat die heutige Runde ebenfalls mit 67 (-5) Schlägen beendet und liegt damit nur zwei Schläge hinter Schwartzel. Morten Orum Madsen aus Dänemark, der bis gestern mit Schwartzel gleichauf lag, erwischte einen schwarzen Tag und musste auf der heutigen Runde kräftig Federn lassen.
Schwartzel bärenstark, Orum Madsen katastrophal
Der Lokalmatador Charl Schwartzel leistete sich heute wieder keine Schwäche und begann seine Runde mit einem Birdie am zweiten Loch. Der Mann aus Johannesburg zeigte auch im weiteren Verlauf des Tages, wie wohl er sich auf dem Leopard Creek Golf Course fühlt und dass er zurecht der große Favorit ist. Nach fünf Birdies kehrte er mit einer 67 er Runde ins Clubhaus zurück und kann sich nun mit insgesamt 203 (-13) Schlägen über die alleinige Tabellenführung freuen. Für Orum Madsen hingegen verlief der Tag alles andere als optimal: Der Däne leistete sich neun Bogey's und und beendete seine heutige Runde mit sieben Schlägen über Par. Nachdem er mit einer 65er Runde ins Turnier gestartet war, ist der 25-Jährige offensichtlich völlig aus dem Rythmus liegt nun mit 215 (-1) Schlägen auf einem geteilten 34 Rang.
Zwei Franzosen vorne dabei, Finale ohne Kieffer
Auch in Südafrika machen die französischen Golfer wieder auf sich aufmerksam: Mit Victor Riu und Romain Wattel liegen zwei junge Franzosen in den Top 10. Riu spielte heute eine überragende 67er Runde und liegt damit mit 206 (-10) Schlägen auf Rang 3. Nur ein Bogey am vorletzten Loch verhinderte den Sprung auf Tabellenplatz zwei. Sein Landsmann Romain Wattel liegt nur einen Schlag dahinter. Beide haben sich somit eine hervorragende Ausgangsposition für den Finaltag erarbeitet, der leider ohne deutsche Beteiligung stattfinden wird. Maximilian Kieffer schaffte gestern den Cut nicht, wobei dem 23-Jährigen wohl starke Rückenbeschwerden zu schaffen machten und ein besseres Abschneiden in Südafrika verhinderten.
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