Tag 3 in Saudi Arabien. Harold Varner III und Adrian Arnaus konnten am Moving Day ihre Führung verteidigen, auch wenn beide Spieler mit einigen Probleme zu kämpfen hatten. Doch damit waren sie nicht allein. Die Scores blieben im vergleich zu den vergangene Tage deutlich höher, nur wenige Spieler schafften eine Runde in den tiefen 60ern. Demzufolge konnte sich auch kein Spieler wirklich absetzen. Varner III und Arnaus müssen sich am morgigen Sonntag deutlich steigern, denn hinter ihnen lauern mit Tommy Fleetwood, Cameron Smith und Titelverteidiger Dustin Johsnon gleich drei namhafte Spieler, die in jedem Fall um den Sieg mitspielen wollen.
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Saudi International: Varner III holt sich die Führung, Arnaus dicht dahinter
Sie gingen schon am heutigen Samstag gemeinsam auf die Runde und werden auch den Finaltag zusammen bestreiten. Das liegt in erster Linie daran, dass keiner der beiden die Fehler des anderen wirklich nutzen konnte. Chancen waren nämlich genug da. Der Spanier Arnaus spielte eine 69er Runde, erzielte zwar fünf Birdies, aber eben auch vier Bogeys und konnte sich somit nicht von seinem Kontrahenten absetzen. Der Tag war gezeichnet von ständigen Führungswechseln, denn auch Harold Varner III, der zwischenzeitlich nach einem Eagle an Loch 4 sogar mit drei Schlägen in Führung lag, leistete sich auf den Back Nine eine Schwächephase und ließ den Spanier wieder ran rücken. Erst am abschließenden 18. Loch gelang Varner III endlich wieder ein Birdie und weil Arnaus lediglich das Par spielte, geht der Amerikaner mit einem Schlag Vorsprung in den Finaltag.
Making moves ? @RoyalGreens_KSA#SaudiIntlGolf #SeeItAll pic.twitter.com/mk2SHuubhj
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Fleetwood, Smith und DJ können am Sonntag nochmal angreifen
Mit einem Blick auf das Verfolgerfeld wird einem schnell klar, dass es für das Führungsduo noch ein langer Sonntag werden könnte. Allen voran war es Tommy Fleetwood, der den Moving Day am besten nutzen konnte und sich mit einer starken 67er Runde auf den dritten Platz schob, nur zwei Schläge hinter dem Führenden. Dem Engländer gelangen dabei sechs Birdies und die dritte Runde in den 60ern an diesem Wochenende. Cameron Smith ließ ein besseres Ergebnis auf den Back Nine liegen. Nach gutem Beginn und drei Birdies auf den Front Nine, spielte der Australier die zweiten neun zwei über Par. Zu wenig um ganz vorne anzugreifen, aber dennoch liegt Smith mit vier Schlägen immer noch in Schlagdistanz zur Spitze.
A solid performance from @TommyFleetwood1 leaves him in third at the end of round 3️⃣#SaudiIntlGolf #SeeItAll
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Das gleiche gilt auch für Titelverteidiger Dustin Johnson. Nach seiner schwachen 71er Runde am Freitag, machte DJ am Moving Day deutlich weniger Fehler, spielte vier Birdies und lediglich ein Bogey. Mit einem Gesamtscore von -7 reiht er sich direkt hinter Cameron Smith ein und muss morgen von Anfang an aufs Gaspedal drücken, um seinen Titel erfolgreich verteidigen zu können.
Ganz frisch vom Platz. Der Moving Day der Saudi International ist in den Büchern und haben wir schon die ersten Bilder der Stars!