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Ryder Cup

Ryder Cup: Luke Donald liebäugelt mit zweiter Amtszeit

31. Okt. 2023 von Max Hollweck in Köln, Deutschland

Luke Donald könnte zum zweiten Mal das Amt als Ryder Cup Kapitäns übernehmen. (Quelle: Getty)

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Knapp einen Monat ist es nun her, dass das europäische Team die begehrte Ryder Cup Trophäe in den Himmel strecken durfte. Kapitän Luke Donald zeigt sich nun geschmeichelt über den Wunsch der Spieler er möge das Kapitänsamt für weitere zwei Jahre übernehmen. Abgeneigt wirkt der sympathische Engländer von der Idee keineswegs.

Wiederholung des Kapitänsamtes unüblich

Europa hatte seit Bernard Gallacher von 1993-97 keinen wiederholten Kapitän mehr. Doch Donalds Sieg und das Vertrauen seiner Spieler machen ihn zu einem logischen Kandidaten. Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung kam nun die drückende Frage auf, ob Donald das Amt erneut übernehmen würde. Gemeinsam mit Ernie Els aus Südafrika und der Schwedin Annika Sorenstam verlieh Donald einer Wohltätigkeitsveranstaltung, dem Conquer Cancer Foundation's Integra Connect Golf Classic, einen internationalen Glanz. Doch die Diskussionen drehten sich nicht nur um Wohltätigkeit, sondern auch um die Möglichkeit einer Wiederholung von Donalds Rolle als Kapitän.

Großer Jubel und viel Erleicht...

Spieler wünschen sich nach Ryder Cup Erfolg eine weitere Amtszeit

Der 45-jährige Engländer, der seit 2006 in Jupiter lebt und nun Nachbar von Golfikone Jack Nicklaus ist, genoss auf der Wohltätigkeitsveranstaltung einen entspannten Tag nach 14 Monaten harter Arbeit. In Rom führte der Engländer sein Team zu einem überzeugenden Sieg, und die Spieler riefen nach dem Triumph bereits nach "zwei weiteren Jahren". "Es ist unglaublich befriedigend zu hören, dass die Spieler möchten, dass ich weitere zwei Jahre mache", sagte Donald der Times. "Ich werde Gespräche mit der European Tour führen und dann sehen, wohin es geht". Die Entscheidung wird nicht leicht sein. Als Ryder Cup-Kapitän weiß Donald um die Opfer, die nötig sind, um sicherzustellen, dass jede Entscheidung vor und während des dreitägigen Events nach bestem Gewissen getroffen ist. Doch das Vertrauen der Spieler und der Wunsch nach Kontinuität könnten ihn dazu bewegen, die Herausforderung anzunehmen.

Jack Nicklaus, selbst zweifacher Ryder Cup-Kapitän, lobte Donalds Führung und die Leistung Europas. "Sie haben überragendes Golf gespielt", sagte Nicklaus. "Das europäische Team war stark. Sie legten einen schnellen Start hin und überwältigten die Amerikaner regelrecht". Während Donald den Rest des Jahres pausiert, um sich für die Saison 2024 fit zu machen, schaut die Golfwelt gespannt auf die Entscheidung des möglichen Wiederholungskapitäns. Donald selbst ist sich bewusst, dass die Erwartungen hoch sein werden, sollte er das Team 2025 erneut anführen. "Es wäre eine Errungenschaft", gestand er.

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