Mit dem Omega European Masters endet die Qualifikation für das europäische Ryder-Cup-Team. Sechs Spieler haben sich automatisch qualifiziert, seine sechs Wildcards wird Luke Donald am Montag bekannt geben.
Sechs Spieler für Team Europa stehen fest
Rory McIlroy und Jon Rahm waren die ersten Spieler, die sich offiziell für das Team qualifizierten und damit auch keine große Überraschung darstellten. Viktor Hovland hatte seine Qualifikation schon vor seinem Sieg bei der Tour Championship sicher, ein Sieg in der Woche vorher, bei der BMW Championship reichte für ihn aus. Tyrrell Hatton machte den Sack beim Finale der PGA Tour zu. Daraufhin waren die letzten beiden Plätze auf der European Tour hart umkämpft. Besonders in der European-Points-List machten sich gleich mehrere Spieler auf die Jagd nach Robert MacIntyre, der eine unsichere Position auf dem Qualifikationsplatz hatte. Letztendlich konnten aber weder Yannik Paul, Adrian Meronk, Viktor Perez noch Rasmus Hojgaard den Schotten von dem Platz im European-Points-Ranking vertreiben.
Auch in der World-Points-List gab es nach dem Endergebnis in der Schweiz noch einen Positionswechsel. Mit T3 beim Omega European Masters überholte Matt Fitzpatrick Tommy Fleetwood und hat damit die direkte Qualifikation für seinen dritten Ryder Cup geschafft.
Ryder Cup 2023: Erfahrene Spieler qualifizieren sich
Für Luke Donald heißt es, dass er schon einiges an Ryder Cup Erfahrung im Team hat. Für Tommy Fleetwood, Tyrrell Hatton, Jon Rahm wird es ebenso wie für Fitzpatrick der dritte Auftritt für Team Europa. Rory McIlroy ist bei weitem der erfahrenste Spieler im Team. Zum siebten Mal wird der Nordire beim Ryder Cup antreten. Auch Viktor Hovland hat 2021 bereits Ryder-Cup-Luft geschnuppert, wird aber in diesem Jahr auf ein erfreulicheres Endergebnis hoffen. Als einziger Rookie qualifiziert sich Robert MacIntyre. Da ist also noch Platz für frisches Blut im Team Europa.