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Profisport Damen

Round-Up: Stephan Jäger sichert sich US-Open-Teilnahme

31. Aug. 2020 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Stephan Jäger auf der Korn Ferry Tour. (Foto: Getty)

Stephan Jäger auf der Korn Ferry Tour. (Foto: Getty)

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Korn Ferry Tour: Jäger sichert sich US Open Start

Normalerweise markiert die Korn Ferry Tour Championship den Abschluss der Saison auf der Korn Ferry Tour, doch in diesem Jahr werden die Saisons 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie zusammengewertet. Nichtsdestrotrotz kamen die Profis im Victoria National GC, Newburgh, zusammen, um den Sieger des Turniers auszutragen. Am Ende setzte sich der Amerikaner Brandon Wu mit 18 unter Par vor Landsmann Greyson Sigg durch und gewann seinen ersten Titel. "Es ist ein großartiges Gefühl zu gewinnen und etwas surreal", machte der 23-Jährige deutlich.

Stephan Jäger beendete das Event im Victoria National Golf Club bei eins unter Par auf dem geteilten 64. Platz, liegt in der Gesamtwertung der Korn Ferry Tour aber auf einem starken zehnten Rang. Damit schnappte er sich die Spielberechtigung für die US Open im September (Winged Foot) und darf zusätzlich in den kommenden Monaten bei ausgewählten PGA-Tour-Turnieren mitspielen.

Ladies European Tour: Wolf Zweite, Lampert Achte

Bei der Czech Ladies Open im Golf Club Beroun konnten gleich zwei deutschsprachige Spielerinnen überzeugen. Die Sandhausenerin Karolin Lampert spielte sich mit einer fehlerfreien Schlussrunde und fünf Schlägen unter Par in die Top 10 und landete auf dem geteilten achten Rang bei insgesamt neun unter Par. Für die 25-Jährige ist es bereits das zehnte Top-10-Ergebnis auf der Ladies European Tour, auf einen Sieg wartet sie weiterhin. Laura Fünfstück auf dem 17. Rang sowie Olivia Cowan und Leonie Harm (Platz 20) rundeten ein gutes deutsches Gesamtergebnis ab.

Noch besser machte es Christine Wolf. Die Österreicherin aus dem Ort Rum blieb an den drei Turniertagen immer unter Par und notierte ein Ergebnis von -13. Auf einem abschließenden zweiten Platz musste sich die 31-Jährige nur einer geschlagen geben: Emily Pedersen. Die Dänin spielte zwar in der Finalrunde "nur" eine 71, doch brachte ihren Vorsprung von den ersten beiden starken Runden (63, 65) sicher über die Ziellinie. "Es fühlt sich gut an, wieder zu gewinnen", machte die 24-Jährige im Anschluss deutlich. "Endlich bin ich wieder im Kreis der Siegerinnen". Die Kopenhagenerin gewann ihr erstes Turnier auf der Ladies European Tour vor fünf Jahren.

LPGA Tour: Caro Masson mit starken Endspurt

Die LPGA Tour trug ihr Turnier nach dem Major im amerikanischen Rogers aus. Bei der Walmart NW Arkansas Championship gingen drei deutsche Proetten an den Start, von denen Caro Masson das beste Ergebnis erzielte. Die 31-Jährige spielte an den ersten beiden Turniertagen Runden von 68 und 69 auf dem Par-71-Kurs und setzte am Finaltag zum Endspurt an. Mit insgesamt fünf Birdies und keinem Fehler unterschrieb die Gladbeckerin eine 66er Runde (-5) und beendete das Event bei zehn unter Par auf dem geteilten 21. Rang.

Ihren zweiten Karrieresieg schnappte sich indes die Amerikanerin Austin Ernst. Die 28-Jährige, die seit 2013 auf der LPGA Tour unterwegs ist, hielt ihre Konkurrentinnen auf Abstand und setzte sich mit zwei Schlägen Vorsprung durch. "20 unter Par in drei Tagen zu spielen, ist wirklich unglaublich. Ich bin so froh, gewonnen zu haben", erklärte sie im Anschluss.

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