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Profisport Herren

Round-Up: Bernhard Langer im Playoff geschlagen

04. Nov. 2019 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Bernhard Langer wird bei der Invesco QQQ Championship Zweiter. (Foto: Getty)

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Bernhard Langer schrammt haarscharf an Titel Nummer 41 auf der PGA Tour Champions vorbei und muss bei der Invesco QQQ Championship Colin Montgomerie den Vortritt lassen. Alex Cejka kommt bei der Bermuda Championship nicht über einen Platz außerhalb der Top 50 hinaus.

PGA Tour Champions: Langer unterliegt Montgomerie im Stechen

Beim vorletzten Turnier der Saison blieb Bernhard Langer ein erneuter Titel auf der PGA Tour Champions verwehrt. Der 62-Jährige ging bei der Invesco QQQ Championship als Zweiter in die finale Runde im Sherwood Country Club (Thousand Oaks, Kalifornien) und brachte eine fehlerfreie 67 (-5) ins Clubhaus. Mit ingesamt 14 Schlägen unter Par setzte sich "Mr. Consistency" an die Spitze des Learboards und wurde nur noch von Colin Montgomerie eingeholt. Der Schotte zauberte am Finaltag eine 63 auf den Platz und zog mit Langer gleich.

Für beide Akteure ging es auf die 18 in ein Stechen, als Langer mit seinem Annäherungsschlag den Grünbunker traf und das Drama seinen Lauf nahm. Mit einer unangenehmen Lage im Bunker brauchte Langer gleich vier Schläge, um dort herauszukommen und musste Montgomerie, der Par spielte, den Sieg überlassen. "Es war eine Abwärtslage mit einer großen Kante vorne", resümierte Langer. "Es ist die Hölle da unten. Du kannst einfach nicht da runter gehen. Der Bunker ist sehr schlecht gebaut. [...] Das ist die schlechteste Stelle, wo du hinschlagen kannst." Colin Montgomerie, der seinen siebten Titel auf der Champions Tour einfuhr, fühlte mit seinem Kontrahenten. "Die Bergablage war grauenhaft. Gucken Sie, wie tief es ist. Es ist ein großes Loch. Unglücklich für Bernhard." Langer geht als Drittplatzierter des Saisonrankings in das große Finale und will dort seinen sechsten Gesamtsieg holen.

PGA Tour: Brendon Todd gewinnt, Cejka im Mittelfeld

Bei der Bermuda Championship kam Alex Cejka am Finaltag nicht über eine 72er Runde (+1) hinaus und brachte nach vier Tagen ein Gesamtergebnis von zwei unter Par ins Clubhaus. Für den gebürtigen Tschechen reichte es am Ende zu einer Platzierung auf dem geteilten 58. Rang. Der Österreicher Sepp Straka war bereits am Cut gescheitert.

Währenddessen holte sich Brendon Todd auf den Bermudainseln seinen zweiten PGA-Tour-Titel. Der 34-jährige US-Amerikaner ließ mit einer bockstarken Finalrunde mit neun Schlägen unter Par seinen Konkurrenten keine Chance mit verwies Landsmann Harry Higgs mit vier Zählern Vorsprung auf den zweiten Platz.

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