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Profisport Herren

Round Up: Alex Cejka wird geteilter 14. auf der PGA Tour Champions

13. Jun. 2022 von Julian Trips in Köln, Deutschland

Alex Cejka wird geteilter 14. auf der PGA Tour Champions. (Foto: Getty)

Alex Cejka wird geteilter 14. auf der PGA Tour Champions. (Foto: Getty)

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Während Rory McIlroy seinen 21. Sieg auf der PGA Tour feierte und mit Linn Grant zum ersten Mal eine Frau auf der DP World Tour gewinnt, waren auch die anderen Touren zu Gange. Auf der PGA Tour Champions sicherte sich Alex Cejka den geteilten 14. Platz. Für Bernhard Langer reichte es nicht ganz für die Top 30. Auf der Challenge Tour waren gleich mehrere Deutsche im Einsatz. Bester wurde hier Dominic Foos auf T29. Beim Charity-Turnier auf der Korn Ferry Tour verpasste Thomas Rosenmüller als einziger Deutscher im Feld das Wochenende. Das Round Up am Montag.

PGA Tour Champions: Cejka und Langer solide, Premierensieg für Thailänder

Bei der American Family Insurance Championship 2022 durfte sich am Ende der Thailänder Thongchai Jaidee über den Sieg freuen. Er ist der erste Thailänder, dem ein Sieg auf der PGA Tour Champions gelingt. Nach drei souveränen Runden unter Par setzte er sich am Ende gegen Tom Pernice Jr. durch. Jaidee siegte mit einem Schlag Vorsprung vor seinem Kontrahenten und überzeugte insbesondere am zweiten Tag. Nach 69 Schlägen in der Eröffnungsrunde, spielte der Thailänder am zweiten Tag mit 65 Schlägen die beste Runde des Turniers und sicherte sich nach einer 68er-Runde am Finaltag den Sieg auf dem University Ridge Golf Course im US-Bundesstaat Wisconsin.

Aus deutscher Sicht waren einmal mehr Alex Cejka und Bernhard Langer mit von der Partie. Ersterer musste immerhin während des gesamten Turniers nur vier Bogeys notieren und konnte sich am Ende einen Platz unter den besten 20 Spielern sichern. Mit 208 Schlägen landete er nach drei Runden auf dem geteilten 14. Rang. Nach einer 71 am ersten Tag, konnte er in der zweiten Runde mit 68 Schlägen etwas aufholen. Eine 69 zum Abschluss reichen dem Deutschen letztendlich für einen Platz im oberen Teil des Leaderboards. Bernhard Langer findet sich auf dem 35. Rang wieder. Der Oldie brachte am ersten Tag eine 72 zurück ins Clubhaus und spielte am zweiten Tag seine beste Runde des Turniers. Obwohl er am letzten Loch ein Doppelbogey hinnehmen musste, kam er mit 69 Schlägen vom Kurs zurück. Eine 71 am Finaltag sorgten nicht mehr dafür, dass er im Leaderboard Plätze gutmachen konnte. Er beendet das Turnier auf T35.

Challenge Tour: Viele Deutsche, aber nur einer schafft den Cut

Die Challenge Tour war in der vergangenen Woche zu Gast in Girona. Der Schotte Liam Johnston freute sich am Ende über den Titel und 40.000 € Preisgeld. Nach einem wackligen Start und 71 Schlägen drehte der 29-Jährige in den folgenden drei Tagen auf. 65, 64 und 67 Schläge notierte der Schotte und sicherte sich damit den Sieg vor Todd Clements.

Aus deutscher Sicht waren gleich sieben Spieler im Teilnehmerfeld vertreten. Dominic Foos war jedoch der einzige, der es auch ins Wochenende schaffte. Mit 3-unter-Par belegt er am Ende den geteilten 29. Rang. Nach einer Eröffnungsrunde mit 71 Schlägen, verbesserte sich Foos in den kommenden Tagen und spielte drei Runde unter Par. Am Ende reichte es knapp für einen Platz unter den besten 30. Der Österreicher Niklas Regner wird mit T25 bester deutschsprachiger Spieler. Neben Regner und Foos überstand auch Timon Baltl den Cut. Er wurde am Ende geteilter 34. Alle anderen deutschsprachigen Teilnehmer mussten bereits nach zwei gespielten Runden die Segel streichen.

Korn Ferry Tour: Robby Shelton siegt im Playoff, Rosenmüller scheitert am Cut,

Mit fünf Schlägen Vorsprung ging Robby Shelton in den Finaltag der BMW Charity Pro-Am presented by TD Synnex und musste am Ende doch noch zittern. 54 bogeyfreien Löchern an den ersten drei Tagen deutete vieles auf einen Sieg des Amerikaners hin. Und obwohl er am Ende mit Even Par von der Runde kam, musste er im Playoff gegen seinen Landsmann Ben Griffin antreten. Griffin spielte am Finaltag sechs-unter-Par und zog dadurch mit Shelton gleich. Im Playoff dauerte es jedoch nur bis zum zweiten Loch, ehe Shelton sich über seinen Sieg freuen konnte.

Aus deutscher Sicht war an diesem Wochenende nur Thomas Rosenmüller mit von der Partie. Der Deutsche scheiterte nach zwei Runden in den Siebzigern am Cut und musste das Turnier bereits frühzeitig beenden.

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