Eine weitere Turnierwoche liegt hinter den Golferinnen und Golfern. Sowohl in der Schweiz als auch in den Vereinigten Staaten kämpften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bestmöglich Platzierungen. Wieder einmal gelang es Bernhard Langer, sich auf der Champions Tour in der Top 5 zu platzieren. Das Highlight seiner Turnierwoche: Er spielte an Tag 1 sein Alter. Auch auf der Ladies European Tour sowie der LPGA Tour präsentierten sich deutschsprachige Damen am oberen Ende des Leaderboards.
Champions Tour: Langer präsentiert sich abermals in Topform
Für Bernhard Langer begann die Ascension Charity Classic mit einer erstklassigen Runde, in der er sein Alter, eine 65, spielte und die Führung übernahm. Auch im weiteren Verlauf des Turniers überzeugte der Deutsche mit seinem Spiel. Nach Runde 2 hielt er sich dank einer 67 auf dem zweiten Rang. Zum Abschluss folgte am Sonntag eine weitere Runde unter Par, eine 70. Damit beendete Langer das Turnier wieder einmal mit einer Top-Platzierung: auf dem vierten Rang. Mit drei Schlägen weniger setzte sich Padraig Harrington an die Spitze und freute sich über das Preisgeld von 300.000 US-Dollar.
Ladies European Tour: Alexandra Försterling überzeugt
Beste deutsche Spielerin auf der Ladies European Tour war in der vergangenen Woche Alexandra Försterling, die dreimal unter Par spielte und damit auf dem geteilten vierten Rang landete. Mit einer bogeyfreien 68 begann sie das Turnier. An Tag 2 und 3 spielte sie eine 69 sowie eine 70 und wurde für ihre konstante Leistung mit einer tollen Platzierung belohnt. Unschlagbar zeigte sich bei der VP Bank Swiss Ladies Open die Engländerin Liz Young. Mit zwölf Schlägen unter Par brauchte sie über die drei Runden im Golfpark Holzhäusern so wenig Schläge wie keine andere. Sophie Witt und Verena Gimmy landeten auf dem geteilten 30. Rang; Luisa Dittrich und Laura Fünfstück meisterten ebenfalls den Cut, reihten sich jedoch am Ende des Leaderboards ein.
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— Ladies European Tour (@LETgolf) September 10, 2022
LPGA Tour: Schweizerin Morgane Metraux landet in der Top 10
Beste deutschsprachige Spielerin auf der LPGA Tour war die Schweizerin Morgane Metraux. Mit zehn Schlägen unter Par reihte sie sich auf dem Leaderboard auf dem geteilten zehnten Rang ein. Der Abstand zur Spitze war dabei recht groß: Die Amerikanerin Ally Ewing spielte mit vier Runden im 60er-Bereich ein beeindruckendes Turnier und setzte sich mit 22-unter-Par an der Spitze ab. Die deutsche Isi Gabsa qualifizierte sich zwar für das Wochenende, musste nach zwei Runden dennoch ihre Teilnahme an der Kroger Queen City Championship abbrechen. Bereits in der vorherigen Woche zwangen sie Erkältungssymptome zum Turnierabbruch. Für Olivia Cowan war nach zwei Runden Schluss. Ihr brach eine 76 in Runde 2 das Genick.