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LPGA Tour

Round Up: Esther Henseleit und Caroline Masson in den Top 5

12. Jul. 2021 von Florian Weber in Köln, Deutschland

Esther Henseleit spielt sich auf der LPGA Tour in dies Top 5. (Foto: Getty)

Esther Henseleit spielt sich auf der LPGA Tour in dies Top 5. (Foto: Getty)

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Die deutschen Golfprofis und -proetten glänzten in dieser Woche auf den amerikanischen Touren. Esther Henseleit und Caroline Masson spielten sich im Regentanz der LPGA Tour und Bernhard Langer bei der U.S. Senior Open auf der PGA Tour Champions in die Top 5. Auch Stephan Jäger erzielte auf der Korn Ferry Tour das nächste solide Resultat.

LPGA Tour: Henseleit und Masson in den Top 5

Am Finalsonntag des Marathon Classic prasselten starke Regenfälle auf den US-Bundesstaat Ohio herab. Der Start der Runde verschob sich immer wieder nach hinten, bis der Regen den Highland Meadows Golf Club bis zur Unbespielbarkeit aufweichte und die Offiziellen der LPGA Tour entschieden, die Finalrunde abzusagen. Als maßgebend für das Endresultat wurde das Ergebnis nach 54 Löchern ausgewiesen. Sicherlich zu Freude von Nasa Hasaoka. Die Japanerin führte nach der dritten, und schlussendlich letzten Runde, mit sechs Schlägen vor ihren Konkurrentinnen und gewinnt das Marathon Classic 2021 damit hochverdient.


Esther Henseleit und Caroline Masson können mit der Absage der Finalrunde sicherlich auch Leben. Die 22-jährige Henseleit ließ ihrer 70 und 64 an den ersten beiden Tagen, am Samstag eine solide 67er Runde folgen, konnte dabei sieben Birdies notieren, aber musste leider auch drei Bogeys schlucken. Besonders auf den Löchern 8-11 spielte sich die Deutsche mit vier Birdies hintereinander zwischenzeitlich in einen Rausch. Es folgte allerdings eine längere Durststrecke, in der Henseleit fünf mal Par spielte, bis sie schließlich auf den letzten beiden Löchern nochmal anzog und ihr Ergebnis mit zwei abschließenden Birdies auf -12 hochschraubte. Sie beendete das Turnier auf einem hervorragenden vierten Platz.


"Nach dem gestrigen Tag war ich bei 5 unter, also dachte ich heute: Okay, ich kann das auch heute machen und versuche, mich einfach auf mich selbst zu konzentrieren, mir selbst Chancen zu geben. und keine dummen Fehler zu machen. Am Ende habe irgendwie mit zwei Birdies gefinished und mit einem ziemlich guten Score abgeschlossen", so Henseleit nach auf der Pressekonferenz nach der dritten Runde.

Fast genau so gut macht es Caroline Masson in dieser Turnierwoche. Die zehn Jahre ältere Masson brachte am Samstag ihre dritte Runde in den 60ern (68,68,66) ins Clubhaus und beendet das Turnier damit nur einen Schlag hinter Henseleit auf dem geteilten fünften Platz. "Ich denke, es war mehr eine mentale Anstrengung als alles andere. Ich habe gut gespielt, gute Schläge gehabt. Ein paar schlechte Schläge hier und da, aber ich denke, ich bin gut damit umgegangen, und das war wahrscheinlich der Schlüssel für mich heute", fasste die Deutsche ihre Runde anschließend zusammen.

PGA Tour Champions: Furyk triumphiert - Langer in den Top 5

Jim Furyk erholte sich am Sonntag in der Finalrunde der U.S. Senior Open Championship von einem holprigen Start und spielte sich mit drei Schlägen Vorsprung auf Retief Goosen und Mike Weir zum Titel. Bei seinem Debüt bei diesem Turnier schloss Furyk mit sieben Schlägen über Par ab und wurde erst der achte Spieler, der sowohl die U.S. Open als auch die U.S. Senior Open Championship gewann, unter anderem Jack Nicklaus, Arnold Palmer und Gary Player gelang dieses Kunststück zuvor bereits.


Bernhard Langer spielte sich nach zwei unauffälligen Runden zum Turnierstart am Wochenende bis auf den geteilten fünften Platz vor. Der Altmeister schoss bei 68er Runde hintereinander und erzielte das beste Ergebnis seit Monaten. Alex Cejka, der bei den ersten beiden Senioren-Majors des Jahres überraschend triumphierte, spielte lange Zeit solide mit, rutschte mit einer wackeligen Finalrunde aber auf den geteilten 26. Platz ab.

Korn Ferry Tour: Stephan Jäger erzielt ein solides Resultat

Der Sieger bei der TPC Colorado Championship auf der Korn Ferry Tour stand erst nach der zweiten Playoff-Bahn fest. Tag Ridings setzte sich gegen Kevin Yu und David Skinns durch und gewinnt 19 Jahre nach seinem ersten Titel auf ebendieser Tour zum zweiten Mal. Stephan Jäger rutschte im Finale auf den geteilten 22. Platz ab. Max Rottluff wurde geteilter 57.

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