Beim Saudi Ladies International gewinnt Lydia Ko das hochdotierte Turnier der Ladies European Tour. Beste Deutsche wird Chiara Noja, die sich in die Top 15 spielte. Auf der Challenge Tour landet Velten Meyer im Mittelfeld. Das Round Up am Montag.
Ladies European Tour: Ko siegt
Das Saudi Ladies International ist - abgesehen von den Majors - das mit Abstand höchstdotierte Turnier im Kalender der Ladies European Tour. Den größten Anteil des Preisgeldes von insgesamt fünf Millionen US-Dollar sicherte sich Lydia Ko, die als Favoritin ins Turnier gestartet war. Ko, die in der vergangenen Saison auf der LPGA Tour groß abgeräumt hatte, knüpft damit bei ihrem ersten Turnier im neuen Jahr nahtlos an ihre gute Form des Vorjahres an und gewinnt das Turnier zum insgesamt zweiten Mal. Die Weltranglistenerste setzte sich nach vier Runden im Royal Greens Golf & Country Club in Saudi-Arabien mit einem Schlag vor Aditi Ashok und einem Score von 21-unter-Par durch. Auf T3 folgt unter anderem Lexi Thompson aus den USA (-19).
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— Ladies European Tour (@LETgolf) February 20, 2023
Chiara Noja verpasste knapp die Top 10, darf sich sich aber nach guter Leistung über Rang T12 (-12) und fast 100.000 Dollar Preisgeld freuen. Vor allem am Moving Day zeigte die junge Deutsche mit nur 65 Schlägen eine gute Runde, am Finaltag kassierte sie aber trotz zweier Eagles zu viele Schlagverluste.
Esther Henseleit landete auf T32 (-7), Olivia Cowan auf T47 (-3) und Aline Krauter auf T51 (-1). Sophie Witt und Leonie Harm waren am Cut gescheitert.
Challenge Tour in Südafrika
Auf der Challenge Tour war die SDC Open fest in südafrikanischer Hand. Beim Turnier im Zebula Golf Estate & Spa in Limpopo (Südafrika) setzte sich JJ Senekal (-25) vor heimischen Fans mit vier Schlägen vor den Landsmännern Casey Jarvis (Rang 2/-21), Pieter Moolman und Jaco Prinsloo (beide T3/-19) durch.
Aus deutscher Sicht hatte nur Velten Meyer den Cut geschafft. Der 28-Jährige spielte drei 70er Runden und eine 67 am Moving Day und beendet das Turnier der Challenge Tour auf T30. Marc Hammer und Jannik de Bruyn waren nach zwei Runden ausgeschieden.
