Ob auf der Ladies European Tour oder der Challenge Tour – für die österreichischen Spielerinnen und Spieler hagelte es Top 10 Platzierungen: Lukas Nemecz verpasst in Indien den Sieg nur um Haaresbreite und in Australien leistet Sarah Schober ein starkes Comeback am Finaltag und eine weitere Top-10-Platzierung für Emma Spitz. Das Round Up.
HotelPlanner Tour – Kolkata Challenge
Lukas Nemecz war bei der Kolkata Challenge in Indien ganz nah dran am ersten Sieg auf der HotelPlanner Tour. Der Österreicher war vier Tage lang im Rennen um den Sieg – und es fehlte am Ende nur ein einziges Par. Ein Bogey am letzten Loch zwang ihn ins Playoff mit drei anderen Spielern. Während sich zwei Konkurrenten schnell verabschiedeten, war es am zweiten Extraloch der Engländer Joshua Berry, der mit einem Birdie den Sieg holte.
Maximilian Steinlechner spielte ebenfalls eine starke Woche. Mit 69, 68 und 69 blieb er bis zum Schluss vorne dran, konnte aber am Finaltag mit einer 72 (Par) nicht mehr um den Sieg mitspielen und sicherte sich eine Top 10 Platzierung auf Platz fünf.
Für die deutschen Teilnehmer endete das Turnier hingegen früh. Marc Hammer (+2), Anton Albers (+3) und Tiger Christensen (+7) scheiterten am Cut.
Ladies European Tour – Australian Women's Classic
Emma Spitz hat in Down Under eine weitere Top-Platzierung eingefahren. Bei der Australian Women’s Classic spielte sie sich mit einer 64er-Auftaktrunde direkt an die Spitze. An den Folgetagen lief es nicht mehr ganz so rund, aber mit einer 70 (Par) und einer 71 (+1) blieb sie vorne mit dabei. Am Ende wurde es ein starker sechster Platz – ihr zweites Top-10-Ergebnis der Saison. Sarah Schober hatte einen ganz anderen Turnierverlauf. Nach einer verhaltenen ersten Runde startete sie am Finaltag durch: Vier Birdies in Serie und eine 67 (-3) katapultierten sie auf Rang 13.
Polly Mack startete schwach ins Turnier, kämpfte sich aber mit Runden von 68 und 67 auf Rang 31 zurück. Helen Tamy Kreuzer beendete das Event auf Platz 60, während einige deutschsprachige Spielerinnen – darunter Laura Fünfstück, Chiara Noja und Elena Moosmann – den Cut verpassten.
Ganz vorne setzte sich Manon De Roey durch. Die Belgierin sicherte sich mit einer 69 (-1) und insgesamt neun unter Par den Titel.