Erfreuliche Nachrichten aus deutscher Sicht: Stephan Jäger liegt nach zwei gespielten Runden bei der Albertsons Boise Open in geteilter Führung und auch Bernhard Langer befindet sich in einer guten Ausgangslage für das Wochenende und lauert vier Schläge hinter der Spitze der Senior Players Championship.
PGA Tour Champions: Bernhard Langer in Lauerstellung
Nach der PGA Championship ist vor der Senior Players Championship. Oder anders gesagt: It's Major-time auf der PGA Tour Champions und mit von der Partie ist mit Bernhard Langer auch ein deutscher Vertreter. Während mit Jerry Kelly (-2) lediglich ein einziger Spieler im Gesamtergebnis unter Par liegt, kann sich Bernhard Langer (+3) positionieren. Mit Runden von 70 und 73 befindet sich der gebürtige Diedorfer zwar außerhalb der Top 10, jedoch trennen ihn lediglich fünf Schläge vom führenden Amerikaner. Drei Schläge hinter Kelly siedelt sich ein Quartett um den Schweden Robert Karlsson, den Schotten Colin Motgomerie, den Amerikaner Steve Stricker und den Australier Rod Pampling an (allesamt +1).
Korn Ferry Tour: Stephan Jäger in geteilter Führung
Stephan Jäger hat sich an die Spitze des Leaderboards bei der Albertsons Boise Open gespielt. Mit Runden von 65 und 64 befindet er sich Schlaggleich mit dem Amerikaner Brad Hopfinger bei 13-unter-Par. Dabei erlebte Jäger zu Beginn seiner Runde ein ordentliches Auf und Ab. Ein mustergültiger Start mit Birdie-Eagle-Birdie wurde mit einem anschließenden Doppel-Bogey abgerundet. Jedoch fühlte sich Jäger gut und legte Birdies an den Löchern 6 und 9 nach. Ein weiteres Bogey an Loch 8 musste der gebürtige Münchner noch auf seiner Scorekarte notieren.
Mit drei-unter-Par ging es für Jäger auf die Back-Nine, auf der er vier lupenreine Birdies an den Löchern 12, 15, 16 und 18 nachlegen konnte. Damit darf sich der 31-jährige berechtigte Hoffnungen auf eine gute Platzierung in dieser Woche machen.
"Ich war 4 unter nach drei und habe dann Doppel-Bogey gespielt und war wieder 2 unter nach vier", äußert sich Jaeger schmunzelnd. "Es war immer noch ein ziemlich guter Start, wenn man darüber nachdenkt. Aber ich wusste, dass ich gut gespielt habe und das ist meiner Meinung nach die Hauptgrund. Wenn man um den Cut herum ist und ein Doppel-Bogey macht, hat man das Gefühl, dass es schwer wird zurück zu kommen, aber wenn man gut spielt, weiß man, dass man viele Birdies machen wird", fügt Jäger an.
