Mit vier Schlägen Vorsprung sicherte sich der Franzose Antoine Rozner den Sieg bei der Challenge de Espana 2019 der Challenge Tour. Er gewann das Turnier mit 13 Schlägen unter Par, fünf Golfer teilen sich bei neun Schlägen unter Par den zweiten Platz. Rozner spielte eine bogeyfreie 66er Runde im Finale, auf deren Back Nine er sich die Führung ebenso wie den Sieg mit drei Birdies und einem Eagle auf den Löchern 13 bis 16 sicherte. Bester deutschsprachiger Spieler wurde Lukas Nemecz auf dem geteilten 13. Platz, gefolgt von Alexander Knappe auf T20.
Starke deutschsprachige Spieler auf der Challenge Tour
Nemecz startete von Rang sieben aus ins Finale des Challenge-Tour-Turniers, nachdem er am Moving Day mit einer bogeyfreien 66er Runde beeindruckt hatte. Mit einer Even-Par-Runde in Finale rutschte er allerdings aus der Top 10 heraus und muss sich mit einem guten 13. Platz begnügen.
Im Gegenteil dazu lieferte Alexander Knappe im Finale mit einer 69er Runde seine beste Turnierleistung ab und schaffte gerade so den Sprung in die Top 20. Fünf Birdies lochte er fehlerfrei auf den ersten zwölf Löchern, an den Löchern 15 und 17 kassierte er jedoch noch zwei Bogeys.
Der Österreicher Martin Wiegele und der Schweizer Benjamin Rusch beendeten das Turnier beide mit einer 71er Runde, Wiegele auf den geteilten 23. Platz, Rusch auf dem geteilten 27. Platz, nachdem er auf den ersten drei Löchern bereits drei Schläge verlor, sich aber im Laufe der zweiten Neun stark zurückkämpfte. Sein Landsmann Raphael de Sousa liegt gleichauf mit ihm auf T27 und zeigte ebenfalls ein starkes Finish, mit einem Eagle und einem Birdie auf den letzten beiden Löchern.
Marcel Schneider verspielte seine Chancen auf eine gute Platzierung mit einer 76er Runde im Finale, auf der er nur ein einziges Birdie einlochte und auf den geteilten 38. Platz zurück fiel. Jonas Kolbing katapultierte sich mit einer 86er Runde ans Ende des Leaderboards. 14 Schläge über Par spielte er alleine in der Finalrunde. Neben zwei Birdies verzeichnete er vier Bogeys, ein Doppelbogey, zwei Triplebogeys und an der 13, wie um die Macht der Unglückszahl zu bestätigen, verlor er gleich vier Schläge.
Bernhard Langer kann seinen Titel beim Insperity Invitational nicht verteidigen
Auf der PGA Tour Champions konnte Bernhard Langer seinen Titel beim Insperity Invitational nicht verteidigen. Stattdessen sichere sich der amerikaner Scott McCarron seinen zehnten PGA Tour Champions Titel. McCarron lag bereits nach seiner ersten Runde, ihm gelang ein Score von 67 (-5), in geteilter Führung. In Runde 2 konnte der 53-jährige seine Leistung noch einmal steigern. Mit einem Score von 65 gelang ihm die beste Runde des Wochenendes, welche ihm die alleinige Führung bescherte. Diese konnte dank seiner 67er Runde zum Abschluss des Turniers verteidigen. Damit gewinnt Scott McCarron sein zweites Turnier innerhalb der letzten drei Wochen.
Bernhard Langer musste sich mit einem Ergebnis außerhalb der Top 10 zufrieden geben. Die deutsche Legende startete mit einer 69er Runde sehr gut ins Turnier. Diese Leistung bestätigte er am zweiten Tag mit einer 70er Runde, damit erhielt er sich bis zuletzt die Chance auf eine Platzierung in den Top 10. Am letzten Tag des Insperity Invitational bliebt der 61-Jährige zwar bogeyfrei, er konnte allerdings auch nur einen Birdie notieren. Damit landete er auf dem geteilten 15. Platz.
Robby Shelton triumphiert auf der Web.com Tour
Mit einer sensationellen 64er Runde startete Robby Shelton am vergangenen Donnerstag in die Nashville Golf Open. Nach einer enttäuschenden 73er Runde spielte er sich am Moving Day mit einem Score von 65 wieder in den Kreis der Favoriten. Zum Abschluss brachte der Amerikaner eine 71er Runde auf die Scorekarte, damit lag er nach den vier Runden in geteilter Führung mit Scottie Scheffler, der sich mit einer 64er Runde am vierten Tag des Turniers an die Spitze des Leaderboards katapultierte. Es folgte ein Stechen, welches Robby Shelton für sich entscheiden konnte.
Der einzige Deutsche im Teilnehmerfeld war Max Rottluff. Mit einer 72er Runde am ersten Tag und einer 70er Runde am zweiten Tag gelang ihm der Sprung ins Wochenende. Am Moving Day notierte er eine 71, bevor er sich am letzten Tag mit einer verkorksten 76er Runde von einer Top 30 Platzierung verabschieden musste. Rottluff wurde schlussendlich geteilter 60.
LPGA Tour: Caroline Masson in den Top 30
Bei der LPGA Mediheal Championship schaffte Caroline Masson als einzige deutsche Dame den Sprung ins Wochenende. Die Gladbeckerin konnte sich nach einer durchwachsenen ersten Runde steigern. Mit drei sehr soliden Runden konnte sie sich auf den geteilten 27. Platz verbessern. Den Kampf um die Spitze entschied Sei Young Kim für sich. Die Südkoreanerin setzte sich im Stechen gegen ihre Landsfrau Jeongeun Lee und die engländerin Bronte Law durch. Damit gewinnt sie ihr achtes Turnier auf der LPGA Tour.