Rory McIlroy ist von seinen Golfkollegen zum PGA Tour Player of the Year gewählt worden. Nicht zu verwechseln ist die auch als "Jack Nicklaus Trophy" bekannte Auszeichnung mit dem PGA Player of the Year Award, welcher von der PGA of America verliehen wird und Kriterien wie Position auf der Geldrangliste oder Anzahl der Siege in einem Golfjahr umfasst. Doch auch wer sich vertut, kann in diesem Jahr so gut wie nichts falsch machen. Denn die Antwort auf die Frage, wer einen dieser beiden Preise gewonnen hat, lautet immer: Rory McIlroy.
Bis zum 25. September hatten alle Spieler der PGA Tour, die an mindestens 15 offiziellen Turnieren teilgenommen hatten, Zeit, sich für ihren Favoriten der Saison 2013-2014 zu entscheiden. Wie schon vor zwei Jahren fiel die Wahl auf McIlroy, der 2012 der jüngste Gewinner der Trophäe nach Tiger Woods im Jahre 1999 war. Damit setzt er sich gegen seine Konkurrenten Billy Horschel, Martin Kaymer, Bubba Watson und Jimmy Walker durch.
Thanks everyone for all the @PGATOUR Player of the Year congrats! Always an honour for your hard work to be recognised by your peers!
— Rory Mcilroy (@McIlroyRory) 1. Oktober 2014
Rory McIlroy mit Preisen überhäuft
Der Nordire kann in dieser Saison außerdem die Vardon-Trophy in sein Regal stellen, die er für den niedrigsten Durchschnittsscore der Saison (68.82) bekam. Zudem nennt er den Arnold Palmer Award sein Eigen, welcher an den Spieler mit dem meist verdienten Preisgeld eines Golfjahres verliehen wird. Darüber hinaus gewann er den Byron Nelson Award, der - ähnlich wie die Vardon-Trophy - für den niedrigsten Score einer Saison vergeben wird.
Die Vitrine von Rory McIlroy quillt also vor Preisen über. Diese bekam er jedoch nicht einfach so: der 25-Jährige gewann die British Open, das Bridgestone Invitational sowie die PGA Championship. Des Weiteren landete er bei 17 Starts auf der Tour stets unter den besten 25. Außerdem konnte er mit seinen Teamkollegen beim Ryder Cup als Sieger hervorgehen. Ein Spitzenjahr also für den Weltranglistenersten.
Chesson Hadley ist Rookie of the Year
Nicht vergessen werden sollte jedoch eine zweite Auszeichnung: der US-Amerikaner Chesson Hadley wurde zum Rookie des Jahres gewählt. Der 27-Jährige gewann beispielsweise die Puerto Rico Open und war beim FedExCup der einzige Rookie, der die BMW Championship bestreiten konnte. Er besiegelt diese Saison als Nummer 59 der Geldrangliste. Neben Hadley waren zudem Victor Dubuisson und Brooks Koepka nominiert.
Congratulations to our 2013-14 Rookie of the Year: @chessonhadley. A look at his season: http://t.co/zemeTzdVtP pic.twitter.com/PI9pSlYFDq
— PGA TOUR (@PGATOUR) 1. Oktober 2014