Es war etwas ruhig geworden um den viermaligen Majorsieger Rory McIlroy nachdem er sich nach dem Masters dem Liebesglück und seiner frisch angetrauten Ehefrau gewidmet hatte und eine Verletzung sportliche Erfolge auf unbestimmte Zeit nach hinten verschoben hatte. Doch ein Rory McIlroy wäre nicht einer der größten Golfer unserer Zeit, wenn er nicht pünktlich zur "Crunchtime" der Saison wieder voll da wäre. So natürlich auch jetzt, wo die US Open im Erin Hills Golfclub vor der Tür steht.
Rory McIlroy peilt mit TaylorMade den Sieg an
Für dieses Event hat sich der Ausnahmeathlet selbstverständlich und wie immer bei ihm, hochprofessionell vorbereitet und seine neuen TaylorMade Schläger in einem Kurztrainingslager in Portugal zum Glühen gebracht. Beim "schwierigsten" Major des Jahres wird McIlroy nämlich erstmals mit komplett neuem Equipment an den Start gehen und die Fahnen des erst kürzlich von Adidas verkauften Equipment-Riesen TaylorMade hochhalten.
Dabei haben die Ingenieure und Designer der amerikanischen Schläger-Schmiede keine Kosten und Mühen gescheut um McIlroy mit dem für ihn besten Material auszustatten. Speziell gebrandete und entworfene Wedges und Eisen finden sich ebenso in seinem Bag wie der Kassenschlager M2-Driver und die neuen, für Furore sorgenden, TP5-Bälle.
TaylorMade schickte bei US Open harte Konkurrenz ins Rennen
Das es für Rory McIlroy trotz perfekter Vorbereitung und neuen Schlägern kein Selbstläufer wird liegt auf der Hand, doch das die härteste Konkurrenz aus dem selben Lager kommt ist schon recht brisant. Die Verantwortlichen von TaylorMade haben es in den letzten Monaten geschafft, den mit Siebenmeilenstiefeln heranpreschenden Konkurrenten, Callaway wieder etwas in die Schranken zu weisen und statten den Favoritenkreis bei der US Open fast zur Gänze aus.
Neben McIlroy wären dies der Titelverteidiger und Longhitter Dustin Johnson, der amtierende Masterschampion Sergio Garcia und der extrem konstant spielende junge Wilde, Jon Rahm. Diese vier Spieler gelten auch bei den Buchmachern als große Favoriten und werden noch von zwei weiteren TaylorMade-Profis flankiert.
Zum Einen ist da Jason Day, der zwar in dieser Saison weiterhin nach seiner Form sucht, aber nie außer Acht gelassen werden darf. Zum Anderen haben wir natürlich noch unsere große deutsche Hoffnung. Martin Kaymer wird ebenfalls mit den Schlägern der amerikanischen Equipment-Experten versuchen an sein Kunststück von 2014 anzuknüpfen und würde sein "Majorisieg-Konto" gewiss gerne aufstocken.
TaylorMade wird bei der US Open erneut dominieren
Ungeachtet der favorisierten Spieler wird der amerikanische Equipment-Riese, der erst kürzlich von Adidas verkauft wurde, bei den US Open allgegenwärtig sein. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der M-Driver auch in diesem Jahr der meistgespielte Driver des Turniers sein und auch die Hölzer der M-Serie sind in zahlreichen Bags vertreten.
Dementsprechend bleibt es spannend, ob TaylorMade mit seiner starken Präsenz auch den Titel einfahren kann oder ob Callaway, Titleist, Ping, Srixon, Mizuno und Co. etwas dagegenhalten können. Am Ende liegt es "zum Glück" dann immer noch beim jeweiligen Spieler und seiner Form. Diese können Sie natürlich wie immer bei uns live verfolgen, wenn ab dem 15. Juni 2017 der Startschuss zur 117. US Open im Erin Hills Golfclub fällt.