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Golf-Equipment

Putter wechsle dich: Rory McIlroy und seine Putter-Odyssee

08. Jul. 2017 von Jacqueline Sauer in Köln, Deutschland

Rory McIlroy Schwierigkeiten Putter Equipment TaylorMade Irish Open 2017

Rory McIlroy hat den Putter seines Vertrauens noch nicht gefunden. (Foto: Getty)

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Etliche Male hat Rory McIlroy in den vergangenen Wochen einen neuen Putter in sein Bag gepackt, um ihn zu testen - doch der erhoffte Erfolg blieb bis jetzt aus. Und während seine Suche nach dem passenden Putter immer mehr zur Irrfahrt, stellt sich zunehmend die Frage: Wird der Wechsel zu TaylorMade seinem kurzen Spiel langfristig gut tun?

Players Championship: Erstmals mit neuem Equipment

Alles begann mit Rory McIlroys Wechsel zu TaylorMade. Nachdem sein vorheriger Equipment-Sponsor Nike den Verkauf seiner Equipment-Sparte angekündigt hatte, war der Nordire ebenso wie viele andere Topgolfer in Schläger-Hinsicht "heimatlos" geworden und hatte sich schließlich nach einiger Zeit für eine Partnerschaft mit der just von Adidas verkauften Equipment-Marke TaylorMade entschieden.

Erstmals mit 13 neuen Schlägern ging er bei der Players Championship an den Start, landete dort auf dem geteilten 35. Platz. Der 14. TaylorMade-Schläger aber fehlte da noch - der Putter nämlich. Und dieser bereitet dem vierfachen Majorsieger nun schon seit einiger Zeit Kopfzerbrechen.

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Wechsel mitten im Turnier

Vor der US Open, bei der er schließlich den Cut verpasste, hatte der 28-jährige Nordire zunächst seinen Odyssey-Putter gegen den TaylorMade Spider Tour Red getauscht:

Den Schläger benutzen auch Jason Day, Sergio Garcia und Jon Rahm - für Rory McIlroy allerdings erwies er sich offenbar als inkompatibel, sodass er ihn inmitten der Travelers Championship gegen einen anderen austauschte, nachdem er vor der dritten Runde fünf verschiedene Schläger ausprobiert hatte...

...nur um den ausgewählten dann für die Finalrunde wiederum gegen ein anderes Modell auszutauschen:

Verpasstes Wochenende in der Heimat

Mit einer finalen 64 bei der Travelers Championship schien er mit dem TaylorMade TP Range keine schlechte Wahl getroffen zu haben, aber nur zwei Wochen später verpasste er nun bei der Irish Open - dem European-Tour-Event, bei dem er selbst Gastgeber und Titelverteidiger ist - mit Pauken und Trompeten den Cut. Auch hier sein Problem: Die Putts. Allerdings ist zu erwähnen, dass bis auf seinen Sieg in den vergangenen fünf Jahren auch vier verpasste Cut bei seinem Heimatturnier für ihn zu Buche stehen.

Bis zur British Open in zwei Wochen gilt es für den Golfstar, sich mit einem Putter anzufreunden. Bevor er das dritte Major des Jahres bestreitet, das er 2014 schon einmal gewann, hat er bei der Scottish Open noch einmal die Chance, sich bei einem Event mit Links-Grüns auszuprobieren.

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