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Golf-Equipment

Rory McIlroy macht beim WGC in China Nägel mit Köpfen

26. Okt. 2016 von Robin Bulitz in Köln, Deutschland

Rory McIlroy startet die Abspaltung von Nike und spielt beim WGC in China TaylorMade Hölzer. (Foto: Getty)

Rory McIlroy startet die Abspaltung von Nike und spielt beim WGC in China TaylorMade Hölzer. (Foto: Getty)

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Vor dem letzten großen Turnier in diesem Jahr scheint Rory McIlroy die Weichen für die Zukunft zu legen und sorgt damit für eine kleine Überraschung. Der aktuell noch bei Nike unter Vertrag stehende Weltranglistendritte hat sich mit einem neuen Driver und neuen Fairwayhölzern ausstatten lassen, die er beim WGC HSBC Champions in China nun auf Herz und Nieren testet. Das neue Equipment stammt dabei allerdings nicht wie vermutet wurde von Titleist, sondern einem anderen Hersteller, der ebenfalls für Furore in diesem Jahr sorgte.

TaylorMade scheint die Nase vorn zu haben

Der Nordire, der seit 2011 bei Nike unter Vertrag steht, hat sich im Vorfeld des letzten WGC-Events des Jahres also entschieden und gibt den M2-Modellen von TaylorMade eine Chance. Sowohl Driver, als auch Fairwayhölzer der amerikanischen Schlägermanufaktur haben es in China in sein Bag geschafft. Dies ist in dem Maße verwunderlich, als das McIlroy eine nicht zu verachtende Titleist-Vergangenheit hat und viele Experten davon ausgegangen waren, dass er nach dem Nike-Schlägerausstieg zu den Waffen seines ehemaligen Ausrüsters zurückkehrt.

McIlroy hatte bereits nach der PGA Championship Ende Juli den Putter gewechselt und ein Scotty Cameron Modell in sein Bag aufgenommen, was die Spekulationen um eine neuerliche Zusammenarbeit mit Titleist weiter anfachte. Im Vorfeld der WGC HSBC Champions in China sorgte McIlroy jedoch für Klarheit, als er auf der Range mit einem TaylorMade M2 Fairwayholz und einem M2 Driver angetroffen wurde.

Das Karussell dreht und dreht sich

Brooks Koepka wechselte beim Ryder Cup zum TaylorMade M2 Driver. (Foto: Getty)

Brooks Koepka wechselte beim Ryder Cup zum TaylorMade M2 Driver. (Foto: Getty)

Rory McIlroy ist mit seinem Wechsel wohl nur einer von vielen, die in den nächsten Wochen und Monaten nach Alternativen zu Nike suchen. Der erste Spieler, der den Schritt wagte und neues Equipment testete, war Brooks Koepka. Der amerikanische Jungstar ging den gleichen Weg wie McIlroy und testete im Rahmen seiner Ryder-Cup-Premiere die Hölzer und den Driver von TaylorMade.

Es scheint also, dass die momentan noch zu Adidas gehörenden Equipment-Experten aus Amerika die Nase vorn haben im Kampf um die Nike-Jünger. So oder so bleibt es spannend auf dem Equipmentmarkt und wir halten Sie weiterhin über die neusten Wechsel und Gerüchte auf dem Laufenden.

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