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Rory McIlroy

Rory McIlroy ist Papa: „Es gibt keine Bedienungsanleitung für sie“

03. Sep. 2020 von Jonas Lerch in Köln, Deutschland

Rory McIlroy und seine Frau Erica haben eine Tochter bekommen - Poppy Kennedy McIlroy ist wohl auf.

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Am vergangenen Montagmittag ist der nordirische Superstar Rory McIlroy Papa einer gesunden Tochter geworden. Dies gab der 4-fache Major-Champion am Donnerstag bekannt. Die kleine Poppy Kennedy ist gesund und munter, auch Mama Erica ist wohl auf.

Verkündung über die Sozialen Medien

Am Donnerstag verkündete McIlroy über Twitter und Instagram: "Poppy Kennedy McIlroy, geboren am 31. August, 12:15 Uhr. Sie ist die größte Liebe in unserem Leben. Sowohl der Mutter als auch dem Baby geht es gut. Vielen Dank an das Team des Jupiter Medical Center und Dr. Sasha Melendy für die außerordentliche Fürsorge."

 

Rory McIlroy zurückhaltend in der Öffentlichkeit

Erst in der vergangenen Woche wurde den Medien bekannt, dass die Geburt seiner Tochter kurz bevor stünde. Der Publikumsliebling jedoch gab sich zurückhaltend. Auf Nachfragen der Reporter äußerte er sich: "Ja, wir haben die Neuigkeiten natürlich mit Freunden und der Familie geteilt. Aber ich dachte nicht, dass ich es unbedingt der Öffentlichkeit mitteilen muss."

Im Rahmen der Tour Championship äußerte sich McIlroy jedoch ausführlich über seine ersten Erfahrungen als frischgebackener Vater. "Man lernt sein Baby etwas kennen, während sie noch im Bauch ihrer Mutter ist, aber dann wandelt es sich von einer Minute zur nächsten von 'Ich habe diese Person noch nie getroffen' zu ' Ich liebe sie bedingungslos'. Es gibt nichts vergleichbareres. Es ist das beste am Menschsein und ich bin froh, das ich das erleben durfte."

"Eine Bedienungsanleitung gibt es nicht"

Mama und Kind zurückzulassen, um das Saisonfinale zu spielen, fiel dem Nordiren dabei nicht leicht. "Ich wollte nicht gehen. Es war einfach schwer zu gehen, sehr schwer. Aber der Alltag hält nicht an, das Leben geht weiter. Erica ist von ihrer Familie umgeben und beine Mum und mein Dad sind auch nur eine Ecke weiter, also hat sie die Unterstützung, die sie braucht. Damit fühlte ich mich ein bisschen wohler, als ich gegangen bin."

"Wir haben sie gestern mit nach Hause genommen", erzählte McIlroy. "Es ist nett im Krankenhaus. Man hat so viel Hilfe und die Krankenschwestern sind die ganze Zeit da und haben einen großartigen Job gemacht. Man weiß das vorher gar nicht zu schätzen. Und dann gibt man dir dein Kind und sagt 'Bis später', aber eine Bedienungsanleitung gibt es für sie nicht."

Bei dem Saisonfinale der PGA Tour tritt McIlroy jetzt mit einer neuen Perspektive an. "Wenn man sich Väter in unterschiedlichen Sportarten anschaut, Golf, Tennis, dann ist es nicht ein neuer Auftrieb, den sie bekommen, sondern eine andere Perspektive. Die Irrungen und Wirrungen, denen man auf dem Golfplatz begegnet erscheinen auf einmal gar nicht mehr so groß und man kann sie einfacher an sich vorbeiziehen lassen, ohne sich stark auf jeden seiner Fehler zu konzentrieren. Es ist zwar wichtig, es ist die eigene Karriere, aber am Ende des Tages kommt man nach Hause zu seiner Familie und das ist das allerwichtigste."

 

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