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Back Nine

Rory McIlroy: Golf mit Clinton und (mal wieder) Wozzilroy-Aus

14. Okt. 2013 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Rory McIlroy und Caroline Wozniacki. Die Never-Ending-Story. (Foto: Getty)

Quelle: Twitter Clinton

Die Sunday Independent bleibt hartnäckig: Das irische Blatt hat erneut die Trennung von Rory McIlroy und Caroline Wozniacki vermeldet und zitiert dafür allerlei Quellen aus dem Umfeld von „Wozzilroy“. Der Nordire soll Schluss gemacht haben, nachdem Wozniacki ein unvorteilhaftes Bild ihres mit weit offenem Mund schlafenden Freundes auf Twitter veröffentlicht hatte. Für eine Beziehung ist ja auch irgendwie kaum Zeit: Vergangene Woche golfte „Rors“ im Dienste seiner Stiftung mit Ex-US-Präsident Bill Clinton in Portmarnock, am Abend zuvor saßen beide mit U2-Sänger Bono beim Dinner, diese Woche geht‘s nach Südkorea, dann nach China. Derweil findet heute vor einem Dubliner Gericht die erste Anhörung im Rechtsstreit zwischen McIlroy und seiner Ex-Agentur Horizon Sports statt.

Snedeker hält Doping-Kontrollen für unnütz

Brandt Snedeker hat die Anti-Doping-Bemühungen der PGA Tour kritisiert: „Die Kontrollen sind komplett Zeit- und Geldverschwendung“, sagte er dem „Golf Magazine“. Steroide würden niemandem helfen, einen Golfball besser zu schlagen: „ Ich glaube nicht, dass Doping jemals ein Problem im Golf war oder sein wird.“ Aber wenn jemand sich dauerhaft dopte, „wüssten wir das“, betonte Snedeker: „Und dann möchtest du nicht dieser Jemand sein. Das Leben [auf der Tour]wäre kein Spaß mehr.“

„Rookie“ Brown mit dem zweiten Tour-Sieg

Simon Brown hat‘s schon wieder getan: Der Head-Pro vom GC Rhein-Sieg in Hennef hat die Dutch Senior Open auf dem Kurs The International nahe Amsterdams Flughafen Schiphol gewonnen und feierte damit nach dem Sieg bei der Russian Senior Open den zweiten Erfolg als „Rookie“ auf der European Senior Tour. Das Turnier wurde wegen anhaltend schweren Regens nach zwei Runden abgebrochen.

Genießer und Rotwein-Liebhaber: Miguel Angel Jiménez. (Foto: Getty)

Jiménez kriegt Wein für ein Ass – was auch sonst!

Na, das passt ja! Bei Profi-Turnieren werden für ein Hole-in-One in der Regel die Produkte von Auto-Sponsoren ausgelobt, beim Portugal Masters indes gab‘s für ein Ass an Loch acht des Oceânico Victoria GC 100 Flaschen Wein. Und wer trifft? Ausgerechnet Rotwein-Liebhaber Miguel Ángel Jiménez! Mit einer Kfz-Prämie wäre es freilich auch schwierig geworden, den Geschmack des Ferrari-Fans zu treffen.

Lydia Ko beantragt Profi-Status

Die Amateur-Zeiten von „Wunderkind“ Lydia Ko sind demnächst passé: Die Neuseeländerin will beim LPGA-Turnier CME Group Titleholders im November als Profi antreten. Die Eltern der 16-Jährigen haben bei LPGA-Commissioner Mike Whan eine Ausnahmegenehmigung beantragt, da Tour-Mitglieder mindestens 18 Jahre alt sein müssen. Lydia Ko hätte als Proette in diesem Jahr 934.987 Dollar Preisgeld verdient.

Watson baut Golfplatz nur für Kinder

US-Ryder-Cup-Kapitän Tom Watson verfolgt derzeit ein besonderes Projekt: Der achtfache Major-Sieger konzipiert in Maryville/Missouri einen Neun-Loch-Golfplatz speziell für Kinder. Der Kurs am öffentlichen Mozingo Lake Golf Course „soll nicht zu lang werden, gute Schläge belohnen und vor allem Spaß machen“, so Watson. Initiator ist Zahnarzt Dr. Bruce Twaddle,der sich in Schottland vom Schild an einem Kids-Kurs inspirieren ließ: „Zutritt für Erwachsene nur in Begleitung eines Kindes.“

Fünfstück gewinnt als US-Studentin

Einstand nach Maß für US-Studentin Laura Fünfstück: Zwei Monate nach ihrem Wechsel ans College of Charleston gewann die 18-Jährige vom GC Neuhof das CSU Wendy´s Invitational auf dem Arnold Palmer Course des RiverTowne Country Clubs. Platz zwei belegte Lena Schaeffner vom GC St. Leon-Rot, die für das Coastal Carolina-College spielt.

Hamburger Gymnasiasten ganz vorn

Die Mannschaft des Gymnasiums Hochrad aus Hamburg-Othmarschen hat den Schulgolf-Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ gewonnen. Beim Bundesfinale im Berliner Golfclub Gatow ließen die Hamburger die besten Schul-Teams aus 13 anderen Bundesländern hinter sich.

Jason Day auf Kufen

Dass Eishockey-Spieler zumeist mit Golfschlägern gut zurecht kommen, ist wenig überraschend: Dass ein Golfer durchaus auch auf dem Eis bestehen kann, zeigt Jason Day. Nach dem Presidents Cup nahm der Australier auf Einladung seines Kumpels James Wisniewski, Verteidiger bei den Columbus Blue Jackets, am Training des NHL-Teams teil und stand dabei wohl zum ersten Mal auf Kufen.

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