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Golfreisen

„Es war wie im Traum“ – Ein Reisebericht aus der Dominikanischen Republik

24. Apr. 2018 in Punta Cana, Dominikanische Republik

Golf Post User Frank Neumann, nahm die Plätze in Punta Cana Mal genauer unter die Lupe. (Foto: youtube.com / Golf Punta Cana)

Golf Post User Frank Neumann, nahm die Plätze in Punta Cana Mal genauer unter die Lupe. (Foto: youtube.com / Golf Punta Cana)

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Golf Post User Frank Neumann reist schon seit mehreren Jahren in die Dominikanische Republik, genauer gesagt nach Punta Cana. Die Eindrücke seiner letzten Reise, bei der er mit La Cana und Corales zwei der besten Plätze der Insel spielte, hat er nun für Golf Post zusammengefasst.

In den letzten zehn Jahren fahre ich im November immer nach Punta Cana - fast ausschließlich ins Melia Caribe Resort. Neben der Anlage befindet sich ein Golfplatz, den man als Gast des Resort kostenfrei bespielen kann. Allerdings erwarten einen im GC Cocotal, ein Golfclub mit drei 9-Loch-Plätzen, auch eine schlechte Driving Range mit alten Bällen, sowie sehr schlechten Leihschlägern.
Ich habe diesen Platz sehr oft gespielt, weil er schnell zu erreichen ist und man danach wieder schnell bei seiner Liebsten am Strand oder im Pool ist, aber wirklich begeistern konnte er mich nie. Deswegen entschloss ich mich dazu, andere Plätze in der Nähe zu spielen.

Hard Rock Golf Course und La Cana

Der erste Platz, den ich testete, war der Hard Rock Golf Course. Das Greenfee betrug dort 160 Dollar, wobei in diesem Preis bereits ein Cart, die Range, sowie Essen und Trinken auf und nach der Runde mit inbegriffen waren. Die Range war wesentlich gepflegter, die Bälle besser und der 18-Loch-Platz sehr schön, obwohl hier ähnlich wie in Cocotal kein Meer zu sehen war. Auf der Runde lernte ich einen netten Golfer kennen, mit dem ich zusammen noch andere Plätze auf der Insel spielte. Sein Name war Wallace - ein eingefleischter Golfnerd, der fast alle Plätze auf der Insel kannte. Also tauschten wir unsere Nummern aus und trafen uns zwei Tage später, um dann die Plätze La Cana und Corales in Angriff zu nehmen.

Golf Post User Frank Neumann am Abschlag in der Dominikanischen Republik. (Foto: Frank Neumann)

Golf Post User Frank Neumann am Abschlag in der Dominikanischen Republik. (Foto: Frank Neumann)

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Zuerst ging es auf La Cana, der direkt in der Nähe des Flughafens liegt. Es war wie in einem Traum: Imposantes Clubhaus und eine perfekte Driving Range mit Titleist-Ballpyramiden an den Matten. Auf dem Platz herrscht Caddie-Pflicht, was die Runde aber nur noch schöner macht. Die Fairways waren in einer tollen Qualität, die Grüns fantastisch und die Löcher sehr abwechslungsreich. An den Löchern am Meer musste ich durchatmen, so genial ist die Aussicht dort. Trotz des Windes wurde es eine sehr gute Runde, was auch an dem Caddie lag.

Der Normalpreis für La Cana betrug 190 Dollar, doch dank einer Rabatt-Golfkarte von Wallace musste ich hier nur 70 Dollar bezahlen.

Zum Abschluss auf den Spuren der PGA Profis

Zu guter Letzt spielten wir Corales, ein Platz auf dem 2018 bereits ein PGA Tour Event stattfand. Er ist genauso atemberaubend wie La Cana, jedoch wurde das Clubhaus wegen der Hurrikans und dem Turnier komplett neu gebaut, deshalb hier keine Wertung. Ansonsten war alles ähnlich perfekt, wie in La Cana, auch hier durfte man nur mit einem Caddie auf die Runde. Auf dem Fairway wollte man am liebsten seine Schuhe ausziehen und barfuss über den Rasen laufen, so toll war das Gras dort. Da zwei Löcher repariert worden, betrug der Preis nur 50 Dollar.

Letztendlich waren die beiden Kurse, La Cana und Corales mit das Beste, was ich bisher gespielt habe. Sowohl die Optik als auch die Platzqualität gaben mir keinen Anlass dazu, irgendetwas zu bemängeln. Generell kann ich Golfern die Gegend um Punta Cana sehr empfehlen, es gibt mit zwölf Golfplätzen im Umkreis von 50 Kilometern eine große Auswahl an Spielmöglichkeiten. Als Spartipp empfiehlt sich die Seite Puntacanagolf.com, dort kann man Startzeiten reserviert und ein etwas billigeres Greenfee ergattern.

Text: Frank Neumann

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