Bei der Reignwood LPGA Classic in China kämpfen die Spielerinnen um 2,1 Millionen US-Dollar und vor allem auf den vorderen Plätzen gibt es einen regen Schlagabtausch. Einen Cut gibt es bei dem kleinen 80-Frau-Starterfeld zwar nicht, dennoch musste Caroline Masson in der zweiten Runde ordentlich kämpfen, um nicht vollkommen abgeschlagen ins Wochenedne zu starten. Nach einer starken zweiten Runde spielte sie sich allerdings wieder eininge Plätze nach vorne.
Caroline Masson kämpft sich zurück
Nach einer mäßigen 75er Auftaktrunde sortierte sich Caroline Masson zunächst weiter hinten im Feld ein. Doch in der zweiten Runde zeigte sie ihr Können und machte einige Plätze gut. Bei +2 startete sie in den Freitag mit dem Ziel, den Gesamtscore zu verbessern. In der Front Nine legte sie dazu gut los und verzeichnete gleich drei Schlaggewinne bei bogeyfreien neun Löchern. Am Par-5-Loch an der 12 konnte sie dies allerdings nicht fortsetzen und konnte erst mit sechs Schlägen einlochen.
Ein weiteres Birdie am letzten Loch der zweiten Runde egalisierte den Schlagverlust allerdings wieder. Mit einem Gesamtscore von -1 steht Masson nach zwei Runden unter Parauf dem geteilten 41. Rang. Eine Topplatzierung wird bei den starken Ergebnissen der Konkurrenz zwar schwierig, doch mit zwei weiteren starken Tagen sich die Gladbeckerin durchaus in die vorderen Ränge spielen.
Doppelführung bei der Reignwood LPGA Classic
An der Spitze geht es unterdessen ganz schön zur Sache und die Spielerinnen schenken sich nichts. Am Donnerstag noch dominierte Ariya Jutanugarn das Feld, in der zweiten Runde musste sie für zwei andere Spielerinnen den Weg frei machen. Mi Jung Hur und Brooke M. Henderson teilen sich mit einem Gesamtscore von -14 die Führungsposition. Henderson hatte schon in der ersten Runde einen perfekten Auftakt hingelegt und bestätigte dies am zweiten Tag. Mit einer weiteren 66er Runde und lediglich einem Bogey kämpft die Kanadierin nun um den Sieg der Reignwood LPGA Classic mit.
Mi Jung Hur aus Südkorea spielte die wohl beeindruckendste Runde des zweiten Tages. Mit einer 63 spielte sie die bisher niedrigste Runde des Turniers und schiebt sich verdienterweise an die Spitze. Das außergewöhnliche an dieser Runde ist, dass Hur nach dem 14. Loch noch bei einem Score von -9 stand. Auf den letzten vier Löchern legte sie dann ein Birdie und zwei Eagle auf das Grün.