Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Profisport Herren

Vorschau: Das große Saisonfinale der Challenge Tour

29. Okt. 2018 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland

Der Al Hamar GC ist der Schauplatz fr das Ras Al Khaimah Challenge Tour Grand Final 2018. (Foto: Twitter.com/@Challenge_Tour)

Der Al Hamar GC ist der Schauplatz fr das Ras Al Khaimah Challenge Tour Grand Final 2018. (Foto: Twitter.com/@Challenge_Tour)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Nach Monaten harter Arbeit steht in den Vereinigten Arabischen Emiraten das Ras Al Khaimah Challenge Tour Grand Final an. Die besten 45 Spieler der Saison treten hier an, im Kampf um den Gesamtsieg, aber auch in Streben um eine volle European-Tour-Tourkarte. Auch deutschsprachige Spieler sind mit an Start.

Saisonfinale der Challenge Tour

Das Grand Final der Challenge Tour wurde zum ersten Mal 1995 gespielt. Große European-Tour-Namen wie Henrik Stenson und Martin Kaymer haben sich im Grand Final einen Platz auf der European Tour gesichert. Der dreifache Majorsieger Brooks Koepka versuchte es 2012 und scheiterte, erst ein Jahr später stieg er mit drei Siegen in einer Saison auf die European Tour auf.

Das Feld des Ras Al Khaimah Challenge Tour Grand Final wird auf die besten 45 Spieler der vergangenen Saison reduziert und diese Kämpfen um den Hauptpreis, einen Platz unter den Top 15 der Saison und damit eine volle Spielerechtigung auf der European Tour. Wohlgemerkt, alle 45 haben bereits den Fuß in der Tür und sich die Berechtigung erspielt an European-Tour-Turnieren teilzunehmen, je nach Platzierung ist die Zahl der Turniere, in denen sie mit Kategorie 18, beziehungsweise 21, spielen werden können, begrenzt. Ein Platz unter den besten 15 würde Kategorie 14 und somit Zugang zu deutlich mehr Turnieren bedeuten. Gleichzeitig steigen die Chancen, sich auch für ein weiteres Jahr die Tourkarte für die European Tour zu sichern.

Deutsche Spieler kämpfen um Tourkarte

Vier deutschsprachige Spieler wollen sich diesen Traum beim Ras Al Khaimah Challenge Tour Grand Final 2018 erfüllen. Marcel Schneider, Philipp Mejow aus Deutschland und Joel Girrbach und Marco Iten aus der Schweiz treten in Dubai an.

Marcel Schneider hat eine siegreiche Challenge Tour Saison hinter sich. Er gewann die Swiss Challenge und fuhr außerdem einen zweiten Platz bei der Rolex Trophy ein. Trotz vieler gemachter Cuts in den letzten beiden Monaten liegt er vor dem Saisonfnale auf dem 22 Rang. 20.000 Punkte trennen ihn vom begehrten 15. Platz. Joel Girrbach liegt nur zwei Plätze dahinter. Ohne Sieg aber mit vier Top-10-Platzierungen will auch er im kommenden Jahr auf der European Tour durchstarten.

Für Marco Iten und Philipp Mejow ist der Abstand zu der vollen Tourkarte deutlich größer, starten sie doch von Rang 35, beziehungsweise 40. Für sie wäre ein Sprung unter die besten 30 schon ein Erfolg, da dies eine Verbesserung von Kategorie 21 in Kategorie 18 bedeuten würde.

Challenge Tour Ras Al Khaimah Challenge Tour Grand Final
Platz Al Hamra GC, Ras Al Khaiah, Vereinigte Arabische Emirate
Preisgeld 420.000 Euro
Titelverteidiger Clement Sordet
Headliner Joachim B. Hansen, Victor Perez, Kalle Samooja
Deutschsprachige Starter Marcel Schneider, Philipp Mejow, Marco Iten, Joel Girrbach
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback