In einem engen Zweikampf gegen José-Filipe Lima sicherte sich Jordan Smith den Sieg bei der Ras Al Khaimah Golf Challenge in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Nach einigen holprigen Runden am Moving Day schließen Ritthammer, Lampert und Co. das Turnier mit größtenteils guten Runden ab.
Packender Kampf um den Sieg in Ras Al Khaimah
Jordan Smith ging als Führender ins Finale und eroberte sich die Position am Ende hartnäckig von Lima zurück, der sie ihm zwischenzeitlich abgenommen hatte. Mit einer Serie aus drei Birdies startete Smith ins Finale. Am Schluss drehte er nochmal auf und gewann vier Schläge auf fünf Löchern. Aber Risiko hat manchmal auch seinen Preis. Ein Bogey in dieser kraftvollen Schlussphase warf ihn zurück und nur durch die beiden folgenden Birdies konnte er den Sieg retten.
WINNER@Jsmithgolf is the #RAKGolfChallenge champion pic.twitter.com/PwkLsbION1
— Challenge Tour (@Challenge_Tour) 29. Oktober 2016
Für José-Filipe Lima reichte es nicht, obwohl er mit einer der besten Tagesrunden vom anderen Ende der Top 10 nach oben stürmte. Ein Birdie-Birdie-Abschluss bildete das perfekte Ende einer bogeyfreien Runde, die bereits durch ein frühes Eagle in Fahrt kam. Mit einer 65er Runde toppte er seine Runde vom Moving Day, die ebenfalls fehlerfrei war und gleich zwei Eagles zu bieten hatte.
Target. Set. @jflimagolf birdies 18 for a 65 and the clubhouse lead on 19 under par at the #RAKGolfChallenge pic.twitter.com/Slz4K6G6ca
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Lampert, Ritthammer und Heisele auf einem Niveau
Mit einem Score von -9 beendeten die drei Deutschen das Turnier gleichauf auf T32. Von unterschiedlichen Ausgangspositionen gestartet, lieferte Moritz Lampert mit 67 Schlägen die beste Runde der drei ab, indem er im Finale fehlerfrei blieb. Bernd Ritthammer brauchte trotz drei Bogeys nur einem Schlag mehr als sein Landsmann und kam mit einer 68er Runde ins Clubhaus.
Sebastian Heisele war auf einem besonders guten Weg, blieb er doch auf seinen ersten zehn Löchern fehlerfrei, bevor er sich dann aber einen Schlagverlust und kurz darauf einen weiteren einhandelte. 69 Schläge brauchte er auf der letzten Runde.
Marcel Schneider schloss ebenfalls mit einer 69er Runde ab. Ein einziges Bogey an Loch 3 notierte er im Finale der Ras Al Khaimah Challenge. Allerdings hatten auf seiner zweiten und dritten Runde die Schlagverluste überwogen, weshalb es für ihn letztendlich nur der geteilte 55. Platz war.
Philipp Mejow muss sich hinten anstellen
Obwohl er vor dem Finale gut im Mittelfeld situiert war, verschlug eine schwache Abschlussrunde Philipp Mejow ans Ende des Feldes. Obwohl er über die Runde verteilt vier Schläge gewann, lag sein Tagesergebnis bei vier Schlägen über Par. Sechs Bogeys und ein Doppelbogey führten dazu, dass er diese Runde wahrscheinlich schnell wieder vergessen möchte.