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PGA Tour

Quicken Loans National: Zweiter PGA-Tour-Sieg nach Stechen

03. Jul. 2017 von Lars Kretzschmar in Potomac, USA

Kyle Stanley sichert sich den Sieg bei der Quicken Loans National am ersten Extraloch im Stechen.

Kyle Stanley sichert sich den Sieg bei der Quicken Loans National am ersten Extraloch im Stechen. (Foto: Getty)

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Die Entscheidung bei der Quicken Loans National hat sich am Finaltag zu einem Matchplay-Duell entwickelt, welches der Amerikaner Kyle Stanley erst nach Zugabe und einem Stechen am ersten Extraloch für sich entschied. Es war der zweite Sieg auf der PGA Tour nach dem Titel bei der Waste Management Phoenix Open 2012. Alex Cejka konnte zu dem Zeitpunkt leider nur als Zuschauer das Geschehen in Maryland verfolgen. Der einzige Deutsche im Feld hatte nach verpasstem Cut früh die Segel streichen müssen.

Kyle Stanley siegt im "Matchplay" bei Quicken Loans National

Nachdem Kyle Stanley und sein amerikanischer Landsmann Charles Howell III das gesamte Wochenende und über zwei komplette Runden identische Leitungen abgeliefert hatten, verwunderte es wenig, dass die Entscheidung bei der Quicken Loans National erst in der "Zugabe" fiel. Howell hatte mit einem Birdieputt am letzten Loch aus knapp sieben Metern die Chance, den Sieg nach regulärer Turnierlänge zu sichern, der Ball verpasste sein Ziel allergings um wenige Zentimeter und es ging mit sieben unter Par in die Verlängerung.

Zuvor hatten die beiden schlaggleich gestarteten Kontrahenten auf den ersten Bahnen noch kleine Probleme, je länger die Runde ging, desto besser fanden Stanley und Howell jedoch zu ihrem Spiel. Folgerichtig notierten sie mit 66er Runden jeweils ihren besten Score im Turnierverlauf.

Am ersten Loch des Stechens war es dann Howell, der sich mit verzogenem Abschlag in Bedrängnis brachte und ums Par kämpfen musste. Selbiges reichte Stanley schließlich, um zum zweiten Mal eine PGA-Tour-Trophäe entgegen zu nehmen. Sein Sieg ist zudem gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Open Championship in Royal Birkdale.

Schlussspurt bringt Rickie Fowler Topplatzierung

Dort startberechtigt ist Rickie Fowler ohnehin, den Sieg bei der Quicken Loans National hätte der Amerikaner natürlich trotzdem gerne mitgenommen. Dank einer starken 65er-Schlussrunde und insgesamt fünf Schlägen unter Par hatte Fowler nochmal Druck auf Stanely und Howell ausgeübt, am Ende landetet er gemeinsam mit dem Schotten Martin Laird und zwei Schlägen Rückstand auf das Duo im Stechen auf dem geteilten dritten Platz.

Alex Cejka hatte derweil leider früh die Koffer packen müssen. Auf eine 73 folgte am Freitag eine 74, was in Summe bei +7 schließlich drei Schläge zu viel für den Cut und damit den Einzug ins Wochenende waren.

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