Niedrige Scores waren beim Quicken Loans National eher Mangelware. Am Ende zogen mit Justin Rose und Shawn Stefani zwei Spieler mit insgesamt vier Schlägen unter Par ins Stechen ein. Dort sicherte sich der Engländer mit einem soliden Par-Spiel direkt am ersten Extraloch, der 18. Spielbahn, den Turniersieg. Der Amerikaner Stefani hatte ein Doppelbogey notieren müssen.
Justin Rose muss nach Bogey ins Stechen
Notwendig geworden war das Stechen erst, weil Rose auf seiner Schlussrunde ausgerechnet an der 18 ein Bogey hatte notieren müssen. Es war sein zweiter Schlagverlust des Tages. Dem standen drei Birdies gegenüber. Allerdings hätte sich auch umgekehrt Shawn Stefani den Turniersieg sichern können. Nach seinem Birdie auf der 16 lag er ebenso auf Siegkurs, musste aber direkt danach ein Bogey hinnehmen. Damit trafen sich beide Spieler im Stechen wieder, wo dann Rose das bessere Ende für sich hatte.
Patrick Reed mit wilder Schlussrunde
Der Führende nach dem Moving Day, Patrick Reed, war am Finaltag völlig von der Rolle. Er notierte bei immerhin fünf Birdies insgesamt drei Doppelbogeys und fünf Bogeys - die Scorekarte des Amerikaners war bunt wie selten. Mit seiner 77 (+6) auf der Schlussrunde des Quicken Loans National landete er am Ende auf T11.
Tiger Woods war bei seiner Rückkehr nach seiner Op-bedingten Verletzungspause beim Quicken Loans National bereits am Cut gescheitert.
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