Nach seinem Sieg in Kolumbien zum Auftakt der Web.com Tour durfte Alex Cejka in dieser Woche zusammen mit seinem Landsmann Marcel Siem auf der PGA Tour abschlagen. Während Siem leider schon früh den Cut Puerto Rico Open verpasste, landete Cejka am Ende einer Achterbahnfahrt über die vier Turniertage auf dem geteilten 54. Platz. Den Sieg sicherte sich der US-Amerikaner Chesson Hadley.
Cejka mit tollem Start bei der Puerto Rico Open
Im Amschluss an seine starke 69er Runde am ersten Tag, blickte Alex Cejka tatsächlich Richtung Top Ten. Der zeite Tag warf ihn dann jedoch schnell wieder nach hinten. Es folgte ein Durchgang, in dem die Putts nicht so leicht fallen wollten, wie noch in der Runde zuvor. Davon unbeeindruckt kämpfte er sich am Moving Day mit seinem besten Tagesergebnis von fünf unter Par wieder weit nach vorne. Wie bei Höhen und Tiefen üblich, ging es im entscheidenden Moment allerdings leider wieder zurück - am Finaltag insgesamt zwölf Positionen.
Ein Eagle zum Ausklang - Achterbahn mit Happy End
Der Tag hatte überaus erfreulich begonnen, lochte der Deutsche doch auf der zweiten Bahn direkt zum Birdie. Sein Spiel wurde jedoch ungenauer und damit fehleranfälliger. Die Konsequenz waren vier Schlagverluste, die ihn weit zurückwarfen. Mit einer hervorragenden Reaktion auf diese Situation erspielte sich Cejka abschließend dann aber noch ein Highlight. Am 17. Loch versenkte er den Ball bereits mit dem zweiten Schlag, gleichbedeutend mit einem Eagle. Am Ende standen fünf unter Par und der geteilte 54. Rang zu Buche.
Siem scheitert früh - Hadley verteidigt Spitze und siegt
Unerfreulicher verlief es hingegen leider für den zweiten deutschen Starter bei der Puerto Rico Open. Marcel Siem fand nicht so recht ins Turnier und dann war selbiges für ihn auch schon beendet. Nach einer 72er und einer 73er Runde stand sein Score bei eins über Par, womit er den Cut um zwei Schläge verpasste.
Den Sieg bei dem kleinen der zwei zeitgleich ausgetragenen PGA-Tour-Turniere neben der Cadillac Championship sicherte sich Chesson Hadley. Der US-Amerikaner hatte bereits vor dem Finaltag in Führung gelegen und diese auch auf den letzten 18 Bahnen verteidigt. Mit 21 unter Par lag er im Klassement am Ende zwei Schläge vor dem Neuseeländer Danny Lee und vier vor seinem Landsmann Ben Martin. Es war der erste Rookie-Triuph der Saison 2013/2014.
Hier geht es zum Endergebnis.