Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Profisport Herren

Profigolf: Wie viel verdienen Golfer mit Werbeverträgen?

31. Jul. 2024 von Elias Scharner in Köln, Deutschland

Profigolf: Tiger Woods und Nike - eine ehemals lukrative Werbepartnerschaft. (Foto: Getty)

Profigolf: Tiger Woods und Nike - eine ehemals lukrative Werbepartnerschaft. (Foto: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Das US-Fachmagazin Golf Digest hat zuletzt ein Video veröffentlicht, in dem das Thema Werbeverträge im Profigolf aufgegriffen wird. Neben der historischen Entwicklung werden auch interessante Details und Beispiele thematisiert.

Profigolf: Arnold Palmer verdiente mit Werbedeals mehr Geld als mit seinen zahlreichen Erfolgen

Zu Beginn des auf YouTube veröffentlichten Videos geht es um die beiden Werbepioniere im Golfsport, Lou King und Arnold Palmer. Während Palmer jedem Golffan ein Begriff ist, ist King eher unbekannt. 1968 hatte King die Idee, Profigolfer für das Präsentieren des Logos seines damaligen Unternehmens Amana auf dem Cap zu bezahlen. Arnold Palmer wiederum galt als der erste große Werbeträger des Golfsports. Bis zu seinem Tod habe Palmer, laut Golf Digest, beinahe 50 Unternehmen repräsentiert und fast eine Milliarde Dollar dafür erhalten. Im Vergleich dazu hätten seine offiziellen Preisgeldeinnahmen auf der PGA Tour weniger als zwei Millionen Dollar betragen.

Im Laufe der Jahrzehnte hat sich auf der PGA Tour viel verändert. Mittlerweile gibt es die "Player Endorsement Policy", welche die Werbedeals der Profigolfer reguliert. So dürfen die Golfer fast überall auf dem Gewand, den Handtüchern und den Golfbags Werbung platzieren. Bezüglich Alkohol, Zigaretten und Wetten gibt es verschiedenste Regularien. Des Weiteren gibt die Policy auch die Größe von Werbelogos vor.

Wie viel verdienen die Profis aktuell mit Werbung?

Es seien zwar keine genauen Vertragsdetails von Spielern bekannt, aber allgemein würden Starspieler für eine Werbung auf der Kappe zumindest eine Million Dollar pro Jahr verlangen. Justin Rose soll, laut einem Report auf den sich Golf Digest bezieht, fünf Millionen Dollar für das Tragen der Morgan Stanley Kappe erhalten. Aber auch die Unternehmen ziehen ihren Nutzen daraus, wie das im Video gezeigte Beispiel von Brian Harman zeigt.

Wenn es um Deals geht, führt natürlich kein Weg an Tiger Woods vorbei. Bevor Woods nur einen Schlag als Pro machte, habe er laut Golf Digest schon einen Nike-Deal im Wert von 40 Millionen Dollar (für fünf Jahre) unterschrieben gehabt. Zu diesem Zeitpunkt 1996 sei das der höchstdotierte Werbevertrag in der Sportgeschichte gewesen.

Eine Nike-Werbung aus dem Jahr 2009. (Foto: Getty)

Eine Nike-Werbung aus dem Jahr 2009. (Foto: Getty)

Das ganze Video von Golf Digest zum Nachsehen:

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback