Die Golf Post Community testet seit 2014 fleißig Golfequipment der unterschiedlichsten Kategorien und Hersteller und vermittelt durch ihre unabhängigen Rezensionen ein wahrheitsgetreues Bild des Golfequipments. Anlässlich des 10-Jährigen Golf Post Jubiläums haben wir zum größten Produkttest der Firmengeschichte eingeladen: Über 20 Testerinnen und Tester waren gesucht, um E-Caddies von PG-PowerGolf zu testen. Zur Verfügung standen zwei Modelle: der PG-PowerGolf SteelCad Zorro Flat und der PG-PowerGolf Nitro Flat.
PG-PowerGolf SteelCad Zorro Flat und der PG-PowerGolf Nitro Flat
Beide E-Caddies, der PG-PowerGolf SteelCad Zorro Flat und der PG-PowerGolf Nitro Flat, bestehen aus Edelstahl-Rahmen, die sich nicht nur blitzschnell auf- und abbauen lassen sondern zusammengeklappt gerade mal 10 Zentimeter hoch sind. Angetrieben von modernsten Lithium-Ionen-Batterien sollen sie es 45 Loch weit schaffen. Auch sind beide Modelle unter anderem mit stufenlosen Geschwindigkeitsreglung, elektronischer Bergabfahrbremse, Vor- und Rücklauf sowie einer Freilauffunktion ausgerüstet. Der SteelCad Zorro Flat hebt sich als Premium-Modell durch seine inkludierte Akkustandsanzeige, die elektronische Standbremse auf beiden Rädern und den Sensor-Kippschutz hervor. Zum Teil sind diese Ausstattungen aber auch für den Nitro Flat erhältlich, der sich als Einstieg in die Premiumklasse der Elektro-Caddies versteht.
UVP:
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Aber können die E-Caddies auch halten, was sie versprechen? Das sagen unsere Tester und Testerinnen:
Der erste Eindruck
"Ganz schön nackt", war Christians erster Eindruck von dem E-Caddy. Aber letztendlich fanden das schlichte, einfach gehaltene Design und vor allem die hochwertige Verarbeitung viel Anklang bei Christian ebenso wie bei seinen Mittestern und -testerinnen. "Optisch kommt der Trolley puristisch (andere sagen stillvoll) daher", beschreibt Marc. "Hier streiten sich die Geschmäcker. Kenne einige denen das Design nicht gefällt, ich mags."
Der ein oder andere konnte mit seinem oder ihren Modell durchaus auch Eindruck beim Flightpartner schinden. "Die Materialien sind sehr hochwertig und man sieht direkt warum es ein Premium Trolley ist", beschreibt Christian, während Tester Windfried positiv anmerkt, "dass der Trolley auch ohne Bag sofort und stabil steht bleibt." Das fände man bei vergleichbaren Produkten nicht immer unbedingt.
Auf- und Abbau: In wenigen Handgriffen erledigt
PG-PowerGolf wirbt mit einem kinderleichten und schnellen Aufbau der beiden Modelle in nur wenigen Handgriffen. Das können unsere Produkttesterinnen und -tester durch die Bank weg bestätigen. Es gab keinerlei Probleme beim Auf- und Abbau und auch das Anbringen des Akkus und der Anschluss an den Motor funktionierten einwandfrei. Thomas fasst den Aufbauprozess in drei einfachen Schritten zusammen:
"Der Trolley ist in wenigen Sekunden aufgebaut.
Schritt 1: Hinterräder mit einem einfachen Mechanismus auf die Achse stecken.
Schritt 2: Vorderrad mit einer ähnlich Mechanik aufstecken
Schritt 3: Hinteren Teil des Trolleys aufklappen, Akku stecken und per Magnetstecker verbinden"
Oder, wie Marc zusammenfasst: " Räder dran, aufklappen, Lenkstange einstellen, fertig."
Es ist endlich soweit. Auch mein PC PowerGolf Zorro Flat Trolley es endlich bei mir angekommen. D.h. ich habe heute Abend das Paket genommen in mein Auto gepackt und bin direkt zum Golfplatz gefahren. In diesem Fall habe ich den Golfplatz in Bad Ems genommen da er zum einen nur 10 Minuten von mir weg ist, zum anderen dort gestern mein eigener Caddy beim Turnier an einer Stelle umgefallen ist und ich diesen Caddy sehr gerne sofort an dieser Stelle austesten möchte. Darüberhinaus mag ich ausprobieren wie schnell sich der Trolley aufbauen lässt da ja bereits die anderen Produkttester dargestellt hatten, dass es sehr schnell geht. Und sie haben recht, der Aufbau klappte innerhalb von 5 Minuten der Trolley war hervorragend verpackt. Die Verarbeitung macht einen sehr hochwertigen Eindruck. So und nun geht’s auf die erste Runde nach Ladeanzeige müssten 9-18 Loch drin sein. Da die Bahnen teilweise auch Berg ab gehen und dort der Akku sich ja selber laden soll bin ich guter Hoffnung das es reicht. ich werde euch berichten und freu mich auf meine erste Runde mit dem PC Powergolf Zero Flat #Golfpost #Golfpostprodukttester #pcpowergolfprodukttester.
Einzig die Befestigung des Bags bereitete manchen ein paar Probleme. Thomas selbst zeigt zum Beispiel, dass die Halterung, auf der das Bag aufliegt zu klein ist. Das berichten auch andere seiner Testerkollegen, laut Thomas hatte dies bei ihm aber keine Auswirkungen auf die Stabilität des Bags. "Bis dato kam es aber durch die Halterungen und die Sicherungen zu keinem Verrutschen oder Verdrehen", versichert er.
Einen Wunsch gab es bei einigen Testerinnen und Testern dann doch noch: Ist der E-Caddy zusammengeklappt, rastet das Gelenk nicht ein und öffnet sich leicht wieder. Eine Arretierung "würde den Transport, wenn man den E-Caddy außerhalb der Tasche einfach nur zusammengeklappt im Kofferraum transportieren will, deutlich vereinfachen", schlägt Marc vor, dafür sei es so aber auch eine Steckverbindung weniger als bei seinem bisherigen Trolley.
Umso mehr überzeugt das Packmaß von nur 10 Zentimetern. "Das Packmaß ist genial (ca. 10 cm in der Höhe), womit bei mir 2 Trolleys hinter den Fahrersitz passen", berichtet Thomas und auch alle anderen Testerinnen und Tester stimmen zu, dass sich ihr E-Caddy sich sehr Platzsparend verpacken lässt.
Intuitive Bedienung
Die Bedienung der PG-PowerGolf E-Caddies erschloss sich den meisten Testerinnen und Testern intuitiv und falls nicht, hilft das Handbuch weiter. Ein bisschen Umgewöhnungszeit brauchte es jedoch bei manchen, die an die Steuerung anderer Trolleys gewöhnt sind. Hans vergleicht es mit dem Wechsel "vom iPhone zu einem hochwertigen Android Smartphone." Seiner Meinung nach könnte eine "klarere Struktur" und "eine Rückmeldung der Bedienung" dabei helfen, versehentliche Fehler beim bedienen zu vermeiden. Winfried kam nach einer Eingewöhnungszeit von ein paar Runden gut mit der Bedienung zurecht.
"Der Trolley hat drei Knöpfe / Regler. Ein/Aus, Start/Stopp und die Geschwindigkeit. Kurzer Blick in die Anleitung und dann ist es schnell verstanden und intuitiv. Der Trolley startet nach dem Erststart pro Runde immer in der eingestellten Geschwindigkeit", erklärt Marc in seinem Testbericht.
Marcs gesamtes Fazit können Sie in seinem Blogpost nachlesen:
Die in der Produktbeschreibung angegebenen Funktionen werden von den Testerinnen und Testern gelobt, so zum Beispiel der automatische Vorlauf von 10, 20 oder 30 Metern. "Diese Funktion finde ich ganz praktisch, um den Trolley z.B. vor dem Putten schon mal in Richtung des nächsten Abschlages zu schicken", findet Hans. Und auch für die Feststellbremse spricht er sich aus: "Die elektronische Feststellbremse ist echt der Hammer, der Trolley kippt durch die Schräglage eher um, anstatt zurück zu laufen, das ist echt klasse. Selbst auf der Treppe unseres Caddieraums bleibt er auf der Schräge mit 100% Steigung stehen, da rührt sich nichts." Hans testete den SteelCad Zorro Flat, in dem die elektronische Feststellbremse inklusive verbaut ist. Für den Nitro Flat ist diese als Extra zusätzlich erhältlich und einige Nitro Flat Tester monierten das Fehlen dieses Features.
Heute Morgen kurz nach sieben eine Early Bird Runde am Jakobsberg mit dem PG -Powergolf Zorro Flat. Herrlich die Ruhe, die auch durch den Motor nicht gestört wird. Ergebnis mit 41 Nettopunkte auch ganz passabel 😊. #golfpost #golftpostprodukttester #pg-powergolfprodukttester
Was bei beiden Modellen vielfach gelobt wurde ist wie leise die E-Caddies auf dem Platz unterwegs sind. "Die Motoren sind merklich leiser und „surren“ trotz viel Gewicht auf dem Trolley und ordentlichen Steigungen auf unserem Platz sehr angenehm", berichtet zum Beispiel Thomas und seine Testerkollegen und - kolleginnen können ihm da nur zustimmen.
Bei den heißen Temperaturen in diesem Sommer schätzten die Testerinnen und Tester den Trolley besonders wert. "Bei dem Wetter war es herrlich nicht schieben zu müssen", berichtet Marc, "ich war noch nie so entspannt am Ende unserer Bahn 15 oder 17 (gehen gut bergauf). Jetzt fehlt mir jedoch die Ausrede für schlechte Schläge am Ende der Runde". Die Schirmhalterung und somit die Möglichkeit für Schatten, aber auch das problemlose transportieren von genug Getränken waren bei der Hitze ein besonderer Pluspunkt für Nadine.
Heute wurde der PG Powergolf Zorro im Turnier getestet. Der Aufbau des Trolleys geht wirklich schnell und einfach und auch die Schirmhalterung war ruckzuck an den Griff geschraubt. Der Schirm war Gold wert bei dieser Hitze heute 🥵. Meine Tasche war schwer bepackt mit Getränken und ich habe noch zusätzlich eine kleine Kühltasche an den Trolley gehängt. Kein Problem für den Zorro! Die Hummelbachaue ist nicht wirklich hügelig 🫣, aber es war dennoch toll nicht mehr selber zu schieben ☺️. #pg-powergolf-produkttest
Starke Akkuleistung
Die vielleicht spannendste Frage: Hält das Akku, was es verspricht? 45 Loch soll man mit dem Trolley schaffen und das ist nach den Erfahrungen unserer Testerinnen und Tester definitiv drin. "Erwartung übertroffen, dachte nach 45 Loch ist der Akku tot", berichtet Marc. Bis zu 52 Loch seien möglich, diese Erfahrung machte Hans und selbst auf hügeligen Plätzen seien locker mehr als 36 Löcher drin, hat Thomas in Erfahrung gebracht. Damit steht dem ausgiebigen Golfabenteuer mit den PG-PowerGolf Elektro-Caddies also nichts im Wege.
Produkttest - PG-PowerGolf Nitro Flat Teil 2 Wie ich euch im letzten Produkttest gezeigt habe, ist der Nitro Flat bei mir zu Hause angekommen und nach den ersten Aufbau und Praxisversuchen kommt nun der zweite Teil des Produkt Tests. Der Aufbau des Trolleys wird von Mal zu Mal immer schneller und geübter. An das Handling gewöhnt man sich sehr schnell und es fällt einem immer leichter, je öfter man den Trolley benutzt. PG-PowerGolf beschreiben auf ihrer Homepage, dass der Akku ungefähr für 45 Löcher reicht, Challenge: angenommen! Um einen guten Durchschnittswert zu ermitteln, habe ich die Tests auf einem Bergigen, einem sehr Ebenen und einem durchschnittlichen Platz durchgeführt. Natürlich habe ich dafür den Akku erst mal voll geladen, nach ein paar Stunden war es schon erledigt. Nach den ersten 18 Loch keine Anzeichen von Schwäche beim Akku, selbst nach den zweiten 18 Loch, immer noch keine Anzeichen von einem schwächelnden Akku, bis auf die LED Anzeige am Trolley Sie sprang von blau auf violett. Nach weiteren 8 Loch wechselte die LED Anzeige von Violett auf rot. Auf 2 bis 3 weiteren Löchern von rot auf rot blinkend und am Ende des 3 Loches war der Akku endlich platt. Das Resultat: der Akku hält tatsächlich über 45 Löcher! Der Akku selber ist für seine Leistung sehr klein und es ist super einfach ihn am trolley zu befestigen und auch wieder abzunehmen. Für die Befestigung am trolley befindet sich am Akku selbst einen Plastikclip, wobei ich sehr bezweifle das der Clip länger als 10 Jahre hält, durch die Belastungen des ständigen an- und abbauens. Was ich, allerdings toll finde ist, das der Clip mit Schrauben befestigt ist, und somit austauschbar. Durch den Härtetest vom Akku, ist mir natürlich, dass ein oder andere am Trolley selbst auch aufgefallen. Der Schirmhalter ist zum Beispiel leicht zu befestigen und durch ein Gewinde wird dieser aufgeschraubt. Aber es gibt immer nur ein an- oder abgebaut. An dieser Stelle wünsche ich mir ein system womit ich den Schirmhalter einklappen kann. Ein weiteres Manko hat der Bereich wo die Golftasche drauf steht. Die Golftasche steht nicht wie gewohnt, komplett mit dem Taschensockel auf einer Platte. Der Taschensockel steht minimal Auf dem unteren Bereich des Trolleys, wo bei mir die frage aufkommt: wie würde wohl die Haus eigene Tasche Darauf stehen? Wiederum finde ich die zwei Schnellverschlüsse gut, womit man die Tasche schnell und einfach am trolley befestigt. Der Nitro Flat fährt sich immer noch sehr angenehm und der Motor ist genauso leise wie am ersten Tag. Auf dem bergigen Platz war der trolley ein sehr gute Hilfe und er hatte jede Steigung mit Bravur bewältigt! Nächste Woche werde ich euch den nächsten Test Bericht zukommen lassen, bis dahin hoffe ich auf schönes Golfer wetter und ein schönes spiel! #PG-PowerGolf-Produkttest #Produkttest #Golfpost #PGPowerGolf #PGPowerGolfProdukttest #GolfPostProdukttest
Fazit der Produkttesterinnen und -tester
Insgesamt bewerten die Produkttesterinnen und Tester die E-Caddies überwiegend positiv. 4 von 5 möglichen Sternen würden sie für die E-Caddies vergeben. Besonders die Akkuleistung überzeugt und auch gegen das Design und das Fahrverhalten auf dem Platz gibt es nicht viel einzuwenden. Die oben ausgeführten Kritikpunkte zum Fehlen einer Einrastmöglichkeit beim Zusammenbau sowie die für manche gewöhnungsbedürftige Bedienung fliesen merklich in die Abschlussbewertung mit ein. Diese fällt mit mindestens 4 Sternen trotzdem nicht schlecht aus. Mehr als der Hälfte gefällt die Bedienung der PG-PowerGolf E-Caddies dabei jedoch besser, als sie sie von anderen Trolleys kennen.
| Fazit | Bewertung |
|---|---|
| Design & Verarbeitung | 4.5/5.0 |
| Fahrverhalten | 4.5/5.0 |
| Akkuleistung | 4.7/5.0 |
| Packmaß | 4.4/5.0 |
| Auf & Abbau | 4.o/5.0 |
| Bedienung | 4.1/5.0 |
| Gesamt | 4.0/5.0 |
Neugierde geweckt? Überzeugen Sie sich doch einfach selber von den hochwertigen, superflachen E-Caddies mit ihrer modernen Technik, die sich mit nur wenigen Handgriffen auf- und abbauen lassen. Eines ist sicher: Mit beiden PG-PowerGolf-Modellen haben einen verlässlichen Begleiter für ihre Golfrunden an der Seite, der sich auch vor hügeligem Gelände nicht scheut und Ihr Golfequipment sicher transportiert, sodass Sie sich auf Ihre Golfrunde konzentrieren können.
Sowohl den SteelCad Zorro Flat als auch den Nitro Flat gibt es im Golf Post Shop.
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