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Presidents Cup

Presidents Cup 2024: Team USA dominiert die Samstags-Matches

29. Sep. 2024 von Linus Goldemann in Montreal, Kanada

Patrick Cantlay jubelt nach einem Putt auf dem 18. Grün während der Samstags-Foursomes des Presidents Cup 2024. (Foto: Getty)

Patrick Cantlay jubelt nach einem Putt auf dem 18. Grün während der Samstags-Foursomes des Presidents Cup 2024. (Foto: Getty)

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Der Presidents Cup 2024 entwickelt sich zu einem Auf und Ab für das internationale Team. Nach dem katastrophalen 0:5-Start in das Turnier kämpfte sich das Team am Tag darauf furios zurück und ging so mit einem 5:5 in die Samstags-Fourballs und -Foursomes. Dort dominierten allerdings erneut die US-Amerikaner und entschieden beide Runden mit 3:1 für sich. So geht es mit einem Stand von 11:7 für die Titelverteidiger in die zwölf Einzel-Matches am Finaltag.

Presidents Cup 2024: Team USA mit 11:7-Führung in den Finaltag

In den Samstags-Fourballs und -Foursomes war für das internationale Team nicht viel zu holen. Die US-Amerikaner starteten mit Siegen in den ersten zwei Fourballs des Vormittags perfekt in den Tag. Den ersten Punkt sicherte sich das Duo aus Scottie Scheffler und Collin Morikawa gegen Adam Scott und Taylor Pendrith (2&1), den zweiten Tony Finau und Xander Schauffele gegen Corey Conners und Mackenzie Hughes (3&2). Im dritten Match des Tages sorgten Si Woo Kim und Tom Kim für Durchatmen bei Team International: Mit einem komfortablen 4&3 und dem Schlag des Tages siegte das Duo gegen Keegan Bradley und Wyndham Clark. Der nächste Rückschlag folgte allerdings bereits im vierten Spiel der Samstags-Fourballs. Dort gelang den US-Amerikanern in Form von Patrick Cantlay und Sam Burns der dritte Punkt des Tages gegen Hideki Matsuyama und Sungjae Im (2&1).

Die Foursomes des Nachmittags liefen aus Sicht des internationalen Teams ähnlich bescheiden. Im ersten Foursome erhöhten zunächst Scottie Scheffler und Russell Henley im Aufeinandertreffen mit Hideki Matsuyama und Sungjae Im auf 9:6 für Team USA in der Gesamtwertung (3&2). Der restliche Nachmittag sollte sich zu einem Krimi entwickeln. Alle drei verbleibenden Matches wurden auf dem letzten Loch entschieden: Zunächst holten Taylor Pendrith und Adam Scott den zweiten und so wichtigen Punkt des Tages für Team International. Mit einem Schlag Vorsprung ging es gegen Max Homa und Brian Harman auf Loch 18, wo ein Par ausreichte, um das Match zu gewinnen (2 Up). Auf den letzten beiden Löchern scheiterte das internationale Team dramatisch: Sowohl das Duo Conners/Hughes gegen Morikawa/Burns als auch das Kim-Duo gegen Cantlay/Schauffele gingen mit Gleichstand auf Loch 18. In beiden Fällen behielten die US-Amerikaner allerdings die stärkeren Nerven und konnten die beiden Löcher vor heimischen Fans für sich entscheiden. Unter euphorischem Jubel setzte Patrick Cantlay den Schlusspunkt eines aus Sicht des internationalen Teams bitteren Tages.

So geht es mit einer 11:7-Führung für Team USA in den Finaltag. Trotz der guten Ausgangslage für die Titelverteidiger ist hier noch alles offen. Immerhin sind in den Einzel-Matches noch ganze zwölf Punkte zu vergeben. Es bleibt spannend in Kanada.

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