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Presidents Cup

Presidents Cup 2022: Team USA feiert Sieg Nummer 12

26. Sep. 2022 von Johanna Lakämper in Charlotte, North Carolina (USA)

So sehen Sieger aus: Team USA beim Presidents Cup 2022. (Foto: Getty)

So sehen Sieger aus: Team USA beim Presidents Cup 2022. (Foto: Getty)

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In der fünften und letzten Runde des Presidents Cups 2022 traten die Spieler in zwölf Einzelmatches gegeneinander an. Teams, die zuvor im Fourball- und Foursome-Format antraten, wurden getrennt und die Golfer auf sich alleine gestellt. Mit 11:7 führten die Amerikaner vor dem Finale und machten den Sack in der letzten Runde zu. 17,5 Punkte brachten ihnen den Sieg im Presidents Cup 2022.

Der neunte Sieg in Serie für Team USA beim Presidents Cup 2022

Was sich bereits in den ersten Runden ankündigte, bewahrheitete sich am Sonntagnachmittag in Charlotte, North Carolina: Team USA überlag seinen internationalen Gästen und brachte seinen neunten Sieg in Folge nach Hause. Seit 2005 sind die Internationals chancenlos gegen ihre Gegner, die sich mittlerweile eine Bilanz von 12-1-1 erspielt haben. Das Leaderboard des Finales zeigt jedoch, dass sich die Internationals gut zur Wehr gesetzt haben, an den ersten Tagen jedoch zu viele Punkte haben liegen lassen. Team USA gewann von zwölf Single Matches sechs, verlor fünf und spielte eins unentschieden. Ausreichend viele Siege, um den Presidents Cup mit mindestens 15 Punkten zu gewinnen.


Den entscheidenden Punkt holte Xander Schauffele (3-1-0) in seinem Match gegen Corey Conners. Schauffele erspielte sich einen Vorsprung drei Schlägen, den er auf der Back Nine jedoch wieder abgab. Während Conners ihn an der Par-5-12 mit einem Birdie übertraf, spielte Schauffele an den Löchern 13 und 14 jeweils ein Bogey. Mit einem Birdie an der Par-5-14 holte sich Schauffele mit Führung zurück und hielt sie bis zum Ende der Runde, um das Match mit 1auf zu gewinnen. Dieses Highlight kündigte der 28-Jährige gewissermaßen bereits am Samstag an, als er gemeinsam mit seinem Freund und Teampartner Patrick Cantlay im Fourball gegen die beiden Kims verlor: "Meins hebe ich mir einfach für morgen auf!"

Einer, der trotz Niederlage für Team International als Sieger vom Platz geht, ist Sebastian Muñoz. Der 29-Jährige zog im Finale ein schweres Los, denn er spielte sein Match gegen die Nummer 1 der Welt, Scottie Scheffler. Umso überraschender war es, dass der Kolumbianer nach einer frühen Führung des Amerikaners doch tatsächlich den Punktgewinn für das internationale Team holte (2&1): "Wahrscheinlich eines der besten Dinge, die ich je in meinem Leben erreicht habe."

Im Team USA wird Max Homa in Erinnerung bleiben, der in diesem Jahr zum ersten Mal Teil des Teams für den Presidents Cup war. Der Rookie erspielte sich eine beeindruckenden Bilanz von 4-0-0 und bewies damit eindeutig, dass er sich den Platz im Team verdient hatte. "An so etwas erinnert man sich bis ins hohe Alter, deshalb bin ich sehr dankbar dafür. Ich meine, ich war total nervös wegen des Puttens, aber es hat Spaß gemacht. Ich habe zu meiner Frau gesagt, dass man dieses Gefühl nicht mit Geld kaufen kann. Und das war etwas, an das ich mich für immer erinnern werde, und ich werde jedem, der es hören will, davon erzählen, wie es sich angefühlt hat" schwärmt Homa nach dem Turnier.

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