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European Tour

Deutsche Spieler mit guten Chancen beim Portugal Masters

07. Okt. 2014 von Jacqueline Sauer in Köln, Deutschland

Portugal Masters 2014

Das Portugal Masters verspricht auch diesmal wieder spannend zu werden. (Foto: Getty)

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Während ein Großteil des europäischen Ryder-Cup-Teams dem Beginn der neuen PGA-Tour-Saison beiwohnt, geht es für die Tour auf ihrem Heimatkontinent ins sonnige Portugal. Zum achten Mal wird dort bereits das Portugal Masters im Océanico Victoria Golf Club im - natürlich - portugiesischen Vilamoura ausgetragen. Im Feld befinden sich unter anderem die drei Deutschen Marcel Siem, Max Kieffer und Moritz Lampert.

David Lynn will seinen zweiten Titel verteidigen

Der Vorjahressieger David Lynn tritt in diesem Jahr mit dem festen Vorsatz an, seinen Titel in Portugal zu verteidigen. Der Engländer hatte sich im letzten Jahr mit einem Schlag Vorsprung gegen den Südafrikaner Justin Walters durchgesetzt und sich so seinen zweiten European-Tour-Titel gesichert. Sollte er in diesem Jahr erneut siegen, wäre das die erste erfolgreiche Titelverteidigung seit Einführung des Events und gleichsam sein dritter Sieg auf der Tour.

Die Konkurrenz mit frischer Energie

Doch leicht wird es David Lynn mit seiner Titelverteidigung nicht haben, ist das Feld doch besetzt mit europäischen Größen und fitten Newcomern. So zum Beispiel Oliver Wilson, der mit der Alfred Dunhill Links Championship in der letzten Woche sein erstes Turnier gewann. Mit dabei ist natürlich auch Lokalmatador Ricardo Gouveia, gegen den Florian Fritsch auf der Challenge Tour am letzten Wochenende im Playoff nur knapp verlor. Mit dementsprechend gestärktem Selbstbewusstsein dürfte sich der Portugiese dann auch in dieser Woche präsentieren. Auch der letztjährige geteilte Dritte Bernd Wiesberger wird schon ein Auge auf den Sieg geworfen haben.

Das Portugal Masters mit drei Deutschen im Feld

Auch die Deutschen können von guten Ergebnissen in Portugal ein Lied singen. Martin Kaymer zum Beispiel belegte im letzten Jahr den geteilten 13. Platz., in diesem Jahr allerdings gönnt er sich nach einem anstrengenden Ryder Cup und dem Turnier in Schottland in der letzten Woche eine kleine Auszeit. Dafür befinden sich seine Landsmänner Marcel Siem. Max Kieffer und Moritz Lampert im Feld. Siem war im letzten Jahr geteilter 17. geworden, Kieffer hatte den geteilten 26. Rang belegt, die Aussichten sind also gut. Für Moritz Lampert bietet sich in Vilamoura erneut die Chance, sich für die kommende Saison einzuspielen, während der er nicht länger auf der Challenge Tour, sondern wieder voll und ganz auf der European Tour spielen wird.

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