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Panorama

Porsche Golf Cup World Final: 20 Nationen treffen sich in Mallorca

17. Mai. 2018 von Robin Bulitz in Köln, Deutschland

Das Porsche Golf Cup Weltfinale war ein beeindruckendes "Golf-Fest" samt Völkerverständigung. (Foto: Porsche)

Das Porsche Golf Cup Weltfinale war ein beeindruckendes "Golf-Fest" samt Völkerverständigung. (Foto: Porsche)

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2018 bildete das Porsche Weltfinale auf Mallorca die Bühne für gleich drei Jubiläen. Zum Einen feiert der Sportwagenhersteller aus Stuttgart in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen und zum Anderen feierte das Weltfinale des Porsche Golf Cup sein fünfjähriges Jubiläum und die Turnierserie wird seit nunmehr 30 Jahren ausgetragen. Allen Grund also für die Verantwortlichen, Teilnehmer und Begleitpersonen ein gebührendes "Golf-Fest" auf Mallorca zu feiern.

Porsche vereint beim Weltfinale auf Mallorca die Kulturen

Die Bühne für eben jenes Fest war auf Mallorca geboten. Im Castillo Son Vida über den Dächern Palmas trafen sich in bestem Ambiente 80 Teilnehmer aus 20 Nationen samt Begleitung zu dem dreitägigen Event der Spitzenklasse. Egal ob aus Asien, Europa, den USA oder Australien, fast alle Kontinente waren vertreten und die Stimmung versprach von Beginn an außergewöhnlich zu werden. So sorgten besonders die Teilnehmer aus Mexiko und Brasilien für die nötige Stimmung und trieben die Völkerverständigung schnell voran.

Unser Redakteur vor Ort durfte sich von einem kulturellen Austausch begeistern lassen, der so im Golfsport Seltenheitswert hat und den Kern und den Spirit dieser Veranstaltung ausmacht. Wo zu Beginn die einzelnen Nationen noch unter sich blieben und zur Auftaktveranstaltung am Montagabend, in einer alten Höhle auf Mallorca, Spielstrategien durchsprachen und den Wettkampfgedanken hochhielten, sah es an den darauffolgenden Abenden schon ganz anders aus. Es wurden Freundschaften geschlossen und der Austausch aller Nationen hatte etwas beeindruckendes ans sich.

Ebenso beeindruckend war auch das Event das Porsche im Ganzen auf die Beine stellte. Vom Hotel über die Locations der Abendveranstaltung bis hi  zu den Golfplätzen entsprach alles der Porsche-Identität. So trafen sich die Teilnehmer und Begleitpersonen nach der ersten Turnierrunde in Port Adriano, einem wunderschönen Yachthafen zu Tapas und Wein und durchlebten Schlag für Schlag in der zu allen Seiten offenen Hafenbar. Den Abschluss bildete die große Siegerehrung samt Dinner in einer riesigen Finca, in dessen Hinterhof sich der Eingang in kirchenähnlich anmutende Katakomben befand. In diesen wurde der Sieg des russischen Teams bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und auch das deutsche Team hatte allen Grund zum Feiern.

Golf Post auf der Proberunde in Son Gual mit Team Deutschland

Schon zum Auftakt des Events am Montag konnte sich unser Redakteur ein Bild von den deutschen Teilnehmern machen, als er mit ihnen auf dem Platz in Son Gual eine Proberunde spielte. Sogar einige Tipps konnten hierbei weitergegeben werden, da der Platz bereits bekannt ist. Diese Tipps halfen den deutschen Teilnehmern dann am ersten Turniertag in Son Gual jedoch nur spärlich und eine Platzierung im unteren Drittel stand zu Buche. Vom Ehrgeiz gepackt, wollte Team Deutschland dann in der zweiten und gleichzeitig letzten Runde im Club de Golf Alcanada, welcher der Familie Porsche gehört, jedoch beweisen was in ihnen steckt. Dies gelang in beeindruckender Manier und die Golfer aus Deutschland kämpften sich noch bis auf den fünften Rang vor.

Diese Vorstellung ist dahingehend noch stärker zu bewerten, dass in Alcanada die Ergebnisse wesentlich höher ausfielen, als noch in Son Gual. Die Grüns im Norden präsentierten sich enorm giftig und schnell und verlangten selbst den besten Spielern alles ab. So kam es auch, dass der zum Auftakt ausgelobte Preis für den Bruttosieger nicht vergeben werden konnte. Porsche hatte sich nämlich ein ganz besonderes Highlight ausgedacht und eine Wildcard für die Porsche European Open in Hamburg Ende Juli ausgelobt. Derjenige Spieler dem es gelingen sollte über beide Turniertage einen Gesamtscore von vier Schlägen unter Par zu erspielen, erwartete also ein Startplatz auf der European Tour.

Nach dem ersten Tag sah es dann tatsächlich auch so aus, als ob der junge Belgier Julien Richelle dies schaffen könnte. Der "Plus-Handicapper" spielte in Son Gual eine 69 (-3) und hatte den Startplatz schon in greifbarer Nähe. Die enorm schwierigen Bedingungen in Alcanada sorgten jedoch dafür, dass der Preis nicht vergeben wurde. Julien sicherte sich dennoch die Bruttowertung und nahm es sehr sportlich und gelassen.

Begeisterung und Freude wohin man schaute beim Porsche Weltfinale

Allgemein gerieten die Ergebnisse und Vorstellungen auf den Plätzen größtenteils in den Hintergrund. Es dominierten der Spaß, gute Gespräche und der Austausch der zahlreichen Nationen. Der Lärmpegel schwoll so von Abend zu Abend an und bei der großen Siegerehrung hielt es keinen mehr auf den Stühlen, als Team Russland erstmals den Titel holte. Applaus, Glückwünsche und Zustimmung von allen Seiten sorgten für einen perfekten Übergang in die After-Party, die den gebührenden Abschluss dreier außergewöhnlicher (Golf-) Tage bildete.

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