Das ProAm ist gute alte und lieb gewonnene Tradition bei den Golfturnieren auf diesem Planeten. Bei der Porsche European Open hatten jetzt drei Mitglieder unserer Community die Chance, gemeinsam mit dem PGA-Tour-Profi Rory Sabbatini den Turnierplatz zu spielen. Philipp, Steffi und Mario waren die Glücklichen, die gemeinsam mit ihrer Begleitung, die gleichzeitig auch die Caddies für die drei waren, bei bestem Wetter den unglaublich langen Platz im Green Eagle auszukosten. Wie es unserem Team ergangen ist und wie ihr Eindruck von dem Event war, erfahren Sie hier.
Rory Sabbatini unterstützt Team Golf Post
Team Golf Post geht beim ProAm der Porsche European Open an den Start, dass war schon seit einiger Zeit klar. Dass Philipp, Steffi und Mario die drei User sind, die in unserem Flight antreten, war auch schon seit ein paar Wochen klar. Offen war jedoch noch, mit welchem Profi unser Trio auf die Runde geht. Gestern gab es dann endlich Gewissheit: Der vierte Mann im Golf-Post-Flight heißt Rory Sabbatini, ein in Südafrika geborener PGA-Tour-Pro auf der Slowakei.
Sabbatini ist kein unbekannter. Nachdem er die University of Arizona besucht hat wurde der mittlerweile 43-Jährige im Jahre 1998 Profi, nur ein Jahr später sicherte er sich die Tourkarte auf der PGA Tour, damals als jüngster Spieler der gesamten Tour. Nur ein Jahr später folgte das erste große Highlight seiner Karriere. Der damals noch unter der Flagge Südafrikas antretende Sabbatini entschied die Air Canada Championship für sich und sicherte sich damit seinen ersten Sieg auf der bekanntesten Tour der Welt - nur zwei Jahre nachdem er Profi wurde. Es folgten in seiner Karriere fünf weitere Triumphe auf der PGA Tour, sein letzter Sieg gelang ihm beim Honda Classic im Jahre 2011.
Den Höhepunkt seiner Laufbahn hatte der Slowake im Jahre 2007. Damals spielte er sich überraschend auf den geteilten zweiten Platz bei dem Turnier der Turniere, dem US Masters. In Folge dieses Resultates gelang Sabbatini auch der Sprung in die Top 10 der Weltrangliste - er gehörte zur absoluten Weltspitze in der Golfwelt. Nun, zwölf Jahre nach der wohl besten Phase seiner Karriere, folgt das nächste große Highlight seiner Laufbahn: Rory Sabbatini darf gemeinsam in einem Flight mit den drei Golf-Post-Lesern Philipp, Steffi und Mario antreten.
Team Golf Post: Wer sind die drei?
Das erste Mitglied unseres grandiosen Teams ist Philipp. Der 28-Jährige ist in Köln heimisch und ist absolut in den Sport mit der kleinen weißen Kugel vernarrt. Sein Handicap liegt bei 23 und sein Heimatclub ist der GC Bad Münstereifel. Auf der Runde hat er sich als Longhitter des Teams erwiesen. Regelmäßig donnerte er den Ball etliche Meter über die Green Egale Golf Courses, die er nach der Runde prompt zu seinem Lieblingsplatz kürte. Der Lieblingsschläger ist aber überraschenderweise nicht der Driver, sonder das Eisen 9. Unterstützt wurde Philipp von seinem Vater Egon, der stets den richtigen Schläger für seinen Schützling aus dem Bag zauberte.
Das zweite Mitglied von Team Golf Post ist Mario. Unterstützt von seiner Frau legte er los wie die Feuerwehr und legte den ersten Abschlag des Tages, auf Bahn 16, mittig auf dem Grün ab. Im Laufe der Runde erwies er sich dann jedoch als ein ausgewiesener Experte auf den Grüns, er wurde intern sogar zum Putt-König des Teams gekrönt. Sein Heimatclub ist der GC Prenden, am liebsten spielt er allerdings in Eichenried, dem Wohnzimmer der BMW International Open. Sein Handicap liegt genau wie bei Phil bei 23. Am liebsten spielt er ein Eisen 9.
"Last but not least" wird unser Team von Steffi komplettiert. Die Frohnatur aus Kiel hat ein Handicap von 13,2 und ging damit als Kopf der Truppe auf die Runde. Neben zahlreichen Bilder mit Prominenten sammelte Steffi auf der Runde vor allem niedrige Scores, versenkte an Bahn 16 sogar einen grandiosen Putt, an dem sich der Profi Rory Sabbatini die Zähne ausbiss. Sehen könnt ihr dieses Kunststück auf unserem Instagram-Account. Zuhause ist Steffi im GC Gut Appeldör, am liebsten spielt sie jedoch im GC Budersand. Unterstützt wurde sie von ihrem Mann, der ihr so oft wie möglich ihren Lieblingsschläger reichte, ein dreier Fairwayholz.
Das Fazit von Team Golf Post
Genug der Vorstellung. Am Ende des Tages sollten die Protagonisten nochmal zu Wort kommen, die stellvertretend für die beste Community der Welt am ProAm der Porsche European Open teilnehmen durften: