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Porsche European Open

Porsche European Open bekommt 2019 einen neuen Termin im Tour-Kalender

29. Jul. 2018 von Tobias Hennig in Winsen (Luhe), Deutschland

Die Porsche Eurpopean Open findet 2019 erst im September statt. (Foto: Getty)

Die Porsche Eurpopean Open findet 2019 erst im September statt. (Foto: Getty)

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Golffans in Deutschland dürfen sich auch im kommenden Jahr auf zwei Turniere der European Tour in Deutschland freuen. Die Porsche European Open findet auch 2019 wieder auf der Anlage der Green Eagle Golf Courses in Winsen (Luhe) bei Hamburg statt. Dies bestätigten Turnierdirektor Dominic Senn und sein Vize, Charly Steb, am Sonntagvormittag gegenüber Medienvertretern.

Allerdings rückt die Porsche European Open im Turnierkalender der European Tour ein deutliches Stück weiter Richtung Herbst. Die 41. Ausgabe des Events wird vom 05.-08. September 2019 stattfinden, auch dies gab Senn bekannt. Von der Verlegung erwarte der Veranstalter, dass mehr Zuschauer kommen würden, da der neue Termin außerhalb der Ferienzeit liege. Wichtiger scheint aber, dass das Teilnehmerfeld in der Breite auch dieses Jahr relativ schwach war. In der Spitze waren mit Patrick Reed, Bryson DeChambeau und wenigen weiteren zwar einige Weltklassespieler dabei, doch im Mittel gehört die Porsche European Open nicht zu den attraktivsten Turnieren. Dies solle sich durch die Verlegung ändern, denn durch die Umgestaltung des Turnierkalender der PGA Tour wird der FedExCup dann bereits beendet sein.

Der Fokus der Porsche European Open liegt auf "dem Sportlichen"

"Wir bekommen die Amerikaner, die wir wollen", sprach Senn optimistisch. Seine Zuversicht kommt nicht von ungefähr, ist er doch neben seinem Amt als Turnierdirektor der Porsche European Open auch Inhaber der Agentur 4sports, die zahlreiche Golfprofis berät und betreut. Dennoch wolle Senn es nicht übertreiben, "Show-Acts sind nicht geplant." Das Turnier solle organisch wachsen. "Aller Fokus bei der Organisation liegt auf dem Sportlichen."

Mit der 2018er Ausgabe zeigten sich die Verantwortlichen "zufrieden". Von den Zuschauerzahlen, die täglich zwischen 7.000 und 8.000 Besuchern, am Finaltag sogar 14.000 lagen, sei Senn nicht begeistert. "Ich sehe es aber auch nicht negativ", fügte er an. Das Turnier solle langfristig in Hamburg bleiben, denn "Porsche möchte hier langfristig etwas etablieren." Dies könne man nur, wenn man an einem Standort bleibe.

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