Ian Poulter hatte es besonders eilig in der ersten Runde der Players Championship auf der PGA Tour. Wegen der Gewitterunterbrechungen konnte die Runde nicht zu Ende gespielt werden. Poulter aber, der bereits auf den letzten Löchern unterwegs war, hatte keine Lust am Freitag in aller Herrgottsfrühe aufzustehen, nur um noch ein Loch zu Ende zu spielen und dann erstmal wer weiß wie lange zu warten. Also war Tempo angesagt.
A race to the finish ?♂️
@IanJamesPoulter always ready for cardio at the 17th.pic.twitter.com/glDZEiP06E— THE PLAYERS (@THEPLAYERSChamp) March 11, 2022
Players Championship: Dunkelheit macht Spielern Beine
Diese Strategie wenden Spieler immer mal wieder an. Grund dafür ist, dass sobald ein Spieler an einem Loch abgeschlagen hat, das Loch zu Ende gespielt werden darf, wenn die Runde wegen Dunkelheit unterbrochen wird, sollten die Spieler das wollen. Anders sieht es aus, wenn die Runde wegen Gewitter unterbrochen wird. Aufgrund der gefährlichen Situation haben die Spieler keine Wahlmöglichkeiten.
Geschadet hat dem Ryder Cupper die Geschwindigkeit nicht. Beinahe wären es zwei Birdies zum Abschluss gewesen. Nach dem Schlaggewinn an der 17 lochte er an der 18 beinahe einen Chip aus 15 Metern zum Birdie, der Ball blieb aber keine 20 Zentimeter vom Loch entfernt liegen. Er lochte ihn schließlich zu einer 73er Runde ein.
All things considered, something to be said for playing fast ?pic.twitter.com/vBHBYtRLeg
— THE PLAYERS (@THEPLAYERSChamp) March 11, 2022
Es ist auch nicht das erste Mal, dass Poulter die letzten Löcher des TPC Sawgrass im Eilschritt absolvierte. Bei der Players Championship 2011 gab es ähnliche Bilder:
It’s not just us having déjà vu, right?pic.twitter.com/p1OtUTMB8N
— THE PLAYERS (@THEPLAYERSChamp) March 11, 2022
Nach verzögertem Start und langer Unterbrechung - das war der erste Tag bei den Players Championship.