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PGA Tour

Players Championship Fortsetzung: Day mit Rekord, Kaymer zu verhalten

14. Mai. 2016 von Carina Olszak in Ponte Vedra Beach, Florida/USA

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Weiter ging's um 15.15 Uhr deutscher Zeit mit der zweiten Runde der Players Championship, die am Freitag zunächst aufgrund von schlechten Wetterbedingungen und dann aufgrund der hereinbrechenden Dunkelheit abgebrochen werden musste.

Alex Cejka saß zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich noch gemütlich im Hotel oder Clubhaus, denn er hatte sein Soll bereits erfüllt. Zwei 67er Runden führten den deutschen Pro auf Platz T3. Nur Shane Lowry lag noch einen Schlag besser bei -11 und auch Jason Day musste Cejka im Verlaufe der Nachholrunde ziehen lassen. Der Aussie spielt zurzeit aber auch in seiner ganz eigenen Liga.

Martin Kaymer mit Even-Par-Runde

Vor Rundenabbruch spielte Martin Kaymer auf der 16 gerade noch ein Birdie, um doch noch unter Par zu bleiben und das gute Ergebnis der ersten Runde zu bestätigen. So richtig kam der 31-Jährige jedoch am zweiten Tag der Players Championship nicht in die Gänge, da half auch die Unterbrechung nicht, um nochmal Kräfte zu sammeln. Im Gegenteil, Kaymer handelte sich auf der 18 sogar noch einen Schlagverlust ein, da sein zweiter Schlag zunächst im Bunker landete und der Vier-Meter-Putt dann 40 Zentimeter neben dem Loch liegenblieb.

Diese wenigen Zentimeter, die für oder gegen den Schlagverlust bzw. -gewinn entscheiden, fielen während der zweiten Runde in Ponte Vedra Beach – wie in letzter Zeit häufig – gegen den Deutschen aus. Von Platz T48 aus geht’s für Martin Kaymer in den Moving Day. Bei etwas zielgenaueren Eisenschlägen und Putts sollte eine 68er Runde wie zum Auftakt der Players Championship wohl drin sein.

Wer stoppt Jason Day?

Bereits vier Schläge Vorsprung hat Jason Day, der bei der diesjährigen Players Championship nicht zu stoppen zu sein scheint und mal eben einen 36-Loch-Rekord auf dem TPC Sawgrass hinlegte. Ein Gesamtscore von -15 steht auf seinem Konto, von Bogeys bislang keine Spur. Der Aussie glänzt vor allem beim Putting, was er auch muss, bei Drives von durchschnittlich 280 Metern, die bei Länge natürlich nicht mehr haargenau das Fairway treffen.

Bernd Wiesberger mit starker Aufholjagd

Vor Beginn der zweiten Etappe der zweiten Runde musste Bernd Wiesberger um den Cut bangen. Der Österreicher berappelte sich jedoch und spielte sich mit fünf Birdies auf der Back Nine in die Top 20.

Bernhard Langer verpasst den Cut

Zwei Even-Par-Runden genügten für Bernhard Langer, der sich kürzlich beim Masters noch in Topform zeigte, nicht, um ins Wochenende zu kommen. Die deutsche Golflegende spielte trotz guter Teeshots nicht aggressiv genug und ließ auf dem Grün zu viele Schlaggewinne liegen.

Favoritensterben bei der Players Championship

Der Ball rollte auf dem TPC Sawgrass und das Inselloch sowie die zahlreichen anderen Wasserhindernisse schreckten viele Golfer nicht ab, tiefe Scores zu erzielen. Wer nach zwei Runden einen Gesamtscore von -1 notierte, verpasste aufgrund der vielen guten Scores den Cut. Dieses Schicksal teilen vier Favoriten wie beispielsweise Titelverteidiger Rickie Fowler oder Masters-Sieger Danny Willett. Ebenfalls raus sind die US-amerikanischen Lieblinge Phil Mickelson und Jordan Spieth, obwohl der Youngster alles gab, um es doch noch ins Wochenende zu schaffen:

Comeback des Jahres

Nachdem sie im Jahre 2011 schon mal für Anfeuerungsrufe und eine Menge Lacher auf dem TPC Sawgrass sorgte, zeigte sich die namenlose Schildkröte 2016 erneut. Diesmal erreichte das Reptil das kühle Nass jedoch in Rekordzeit:

Die Bilder des zweiten Turniertages gibt es hier noch einmal zum Durchblicken.

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