Mit einigen verpassten Cuts und Leistungen unter seinen Möglichkeiten erwischte Matti Schmid keinen guten Start in die neue Saison. Bei der Players Championship läuft es dafür bisher umso besser. Ab dem Moving Day bekommt der 26-Jährige zudem gleich dreifach familiäre Unterstützung aus Deutschland. Schmid im Anschluss an seine zweite Runde in Florida über seine ersten beiden Turniertage und den Aufwärtstrend.
Players Championship 2024: Schmid im Aufwärtstrend und mit Unterstützung aus Deutschland
Mit seinen bisher starken Leistungen bei der Players Championship 2024 bestätigt Matti Schmid aktuell seinen Aufwärtstrend der letzten Woche. Angesprochen auf seinen schwachen Saisonstart, zieht der Deutsche viel Kraft aus seinen aktuellen Leistungen: "Ich habe mir eine große Auszeit genommen. Ich dachte, ich bräuchte sie nach einer langen Saison, zu Beginn der neuen Saison lief es zu Beginn allerdings nicht gut, aber die letzte Woche war großartig. Es war so viel besser, näher an dem, was ich Ende der letzten Saison gespielt habe. Ich will diesen Trend einfach fortsetzen."
Für diese Leistungen hat Schmid viel gearbeitet, und das ohne festen Trainer: "Ich habe eine Menge Arbeit investiert, in jeden - nicht zu sehr technischen, aber in jeden Teil des Spiels, und ich denke, das zahlt sich aus. Ich habe im Moment nicht wirklich einen Trainer."
Back-to-back 68s ✍️@Matt_9977 makes the weekend on his @THEPLAYERS debut and is currently T2. #THEPLAYERS pic.twitter.com/RSQ4fCKFJG
— DP World Tour (@DPWorldTour) March 15, 2024
Besonders am 16. und 17. Loch stellte der 26-Jährige in der zweiten Runde sein Können mit einem Eagle und einem Birdie unter Beweis: "Die 16, ja, ich schlug einen schönen Drive, zog ihn fast ein bisschen, aber am Ende war er perfekt. Dann habe ich ein 7er-Eisen geschlagen, das ein bisschen klobig war, aber es ist kurz abgeprallt und dann hochgerollt. Dann einfach ein schöner Putt. Ich weiß nicht, wie weit er war, wahrscheinlich 20 Fuß. Knapp außerhalb des Lochs. Die 17 war ein kleines Pitching Wedge für mich, es ist die Art von Loch, wo man wahrscheinlich lieber einen vollen Schlag machen würde, aber ich habe es sehr schön getroffen."
Am letzten Loch verspielte sich Matti Schmid dann mit einem Doppelbogey allerdings eine noch bessere Ausgangslage für die zweite Turnierhälfte, dennoch ist der Deutsche zufrieden mit seiner starken Runde: "Ich habe versucht, an diesem Loch einen Draw zu schlagen. Mit dem Seitenwind von links nach rechts war es wahrscheinlich schwierig, schwieriger als gestern, ganz sicher, und ja, dann habe ich einen Baum gerammt, lag so lala auf dem Fairway, und dann habe ich den Ball einfach eine Rille zu tief geschlagen und er ging drüber. Das kommt vor."
Am Moving Day kann Schmid auf tatkräftige Unterstützung aus Deutschland vertrauen: "Ich habe meinen Vater hier, meinen Onkel, und meine Freundin kommt heute Abend. Sie kommen alle aus Deutschland."