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Golf-Equipment

Ping: Vault Putter-Serie setzt auf Altes und Neues

24. Aug. 2016 von Robin Bulitz in Köln, Deutschland

Vier neue Modelle hat die Vault Serie von Ping zu bieten. (Foto: Ping)

Vier neue Modelle hat die Vault Serie von Ping zu bieten. (Foto: Ping)

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In 2016 ist es nun schon 50 Jahre her, dass Karsten Solheim, Gründer von Ping, den weltberühmten Anser Putter erfunden hat. Solheim zeichnete damals im Januar 1966 die ersten Skizzen und wusste wahrscheinlich noch nicht, dass er eines der meistverbauten Modelle der Putter-Geschichte geschaffen hatte. Das Anser Modell, mit seinem klassischen Blade-Design und dem nach hinten gebogenen Hosel wurde bis heute von allen namhaften Herstellern kopiert und verbaut. Bei dieser Erfolgsgeschichte ist es nur logisch, dass auch die Urheber dieses Geniestreichs weiterhin an dem Erfolgsmodell festhalten und es weiterentwickeln. So geschehen bei den Puttern der neuen Vault Serie von Ping. Neben zwei Mallet-Modellen (Oslo und Bergen) gibt es in der Serie die beiden Exemplare Voss und Anser 2 Blade, die eben jenen Grundaufbau des Klassikers vorweisen können. Welche Feinschliffe, Neuerungen und Veränderungen Ping in der Vault Serie vorgenommen und verbaut hat erfahren Sie hier.

Eine Ode an den Klassiker - Voss und Anser 2

Der Ping Vault Anser 2. (Foto: Ping)

Der Ping Vault Anser 2. (Foto: Ping)

Die beiden Blade-Modelle der Vault Serie orientieren sich optisch sehr stark an dem klassischen Anser Putter, wobei der Anser 2 schon fast eine moderne Kopie des Klassikers ist. Die rechteckige, puristische Form, das Hosel und der Aufbau sind dem 50 Jahre alten Modell fast identisch. Natürlich wurde neueres Material verwendet, nämlich 303er Stainless Steel, aber das ist inzwischen Standard bei den Ping Blade Puttern.

Modell Nummer zwei ist da schon etwas abgeändert worden und weist lediglich noch das Hosel des Klassikers auf. Ansonsten ist das Voss-Modell nicht so kantig und markant wie der Anser 2. Der Schlägerkopf ist abgerundeter und etwas ausgekehrt, was die klare Ansprechposition, die beiden Modellen gemein ist, allerdings nicht mindert.

Ping bringt skandinavisches Flair auf die Grüns

Der Ping Vault Oslo. (Foto: Ping)

Der Ping Vault Bergen. (Foto: Ping)

Mit den beiden Mallet-Modellen der Vault Serie geht es rein vom Namen her in den hohen Norden. Die beiden Putter verfügen über einen Aluminium Schlägerkopf, der mit einer gegossenen Sohlenplatte beschwert wird und aus 17-4 Stainless Steel geschmiedet wurde. Der Schlägerkopf des Oslo-Modells ist dabei etwas schmaler und mit verschiedenen geometrischen Elementen versehen, die gemeinsam mit der eingearbeiteten Ziellinie das Ansprechen des Balles erleichtern sollen. Der größere Bergen Putter weist als Zielvorrichtungen mehrere gefräste Linien auf, von denen eine, die Führungslinie, oben auf dem Schlägerkopf platziert ist.

Auf der Tour wurde der Ping Vault Oslo Putter ebenfalls erfolgreich eingeführt und konnte bereits einer jungen Dame das erste Major bescheren. Die Kanadierin Brooke Henderson nahm das Oslo-Modell zur Women's PGA Championship im Juni frisch in ihr Bag auf und sicherte sich direkt den Titel. Eines der Highlights bei ihrem Sieg war ein gelochter Putt aus knapp 30 Metern an Loch 11.

Der Ping Vault Oslo. (Foto: Ping)

Der Ping Vault Oslo. (Foto: Ping)

Die Vault-Modelle weisen noch einen weiteren Vorteil auf, indem sie mit verstellbaren Schäften erhältlich sind. Damit ist eine Anpassung an verschiedene Spielertypen schnell möglich und der jeweilige Putter kann individuell eingestellt werden. Dieses Feature schlägt sich mit 30,- Euro im Preis wieder, sodass die verstellbaren Modelle 379,- Euro kosten, während die fixierten Modelle 349,- Euro kosten. Die beiden Blade-Modelle wiegen insgesamt 350 Gramm, während die Mallet-Varianten 365 Gramm wiegen. Zu guter letzt sind alle vier Putter mit einem variablen, rauen Schlagflächenmuster versehen, dass für mehr Fehlerverzeihung sorgen soll, indem es die Ballgeschwindigkeit bei verschiedenen Treffpunkten auf einem ähnlichen Niveau hält.

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