Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Golf-Equipment

Ping Kollektion im Test gegen Wind, Regen und Kälte

30. Okt. 2019 von Johannes Gärtner in Krofdorf-Gleiberg, Deutschland

Stilsicher, vor Kälte geschützt und wasserdicht - wir schauen bei der neuen Ping-Kollektion genau nach. (Foto: Ping)

Stilsicher, vor Kälte geschützt und wasserdicht - wir schauen bei der neuen Ping-Kollektion genau nach. (Foto: Ping)

Das Team aus Weste und Jacke ist ideal für die kälteren Morgenrunden im Herbst, Winter oder Frühling. An Tee 1 dick eingemummelt geht es auf die Runde. Mit zunehmender Uhrzeit klettert das Thermometer und die Weste wird geöffnet. Wenige Löcher später kann diese dann ins Bag. Je nach Temperatur an dem Tag erleidet die Jacke das selbe Schicksal oder sie bleibt als wärmende Schicht weiterhin an.

Mehr Freiheit beim Schwung

Andere Jacken habe ich immer sofort ausgezogen, sobald es die Temperaturen irgendwie zugelassen haben. Ein wenig Frösteln während der Runde wurde in Kauf genommen. Der Grund dafür war, dass ich mich beim Schwung eingeengt gefühlt habe. Der Schwung wurde einfach gestört, ich habe meine Fehlschläge dann gerne auf die Jacke geschoben.

Die Ausrede fällt mit der Norse PrimaLoft Zoned Jacket II nun (leider) weg. Im Rumpf-Bereich liegen die isolierenden Stepp-Zonen. Diese halten den Kern des Körpers stets warm. An den Armen und Schultern ist ein dünnerer, aber auch dehnbarer Stoff verarbeitet. Deswegen wird viel Freiheit beim Schwung geboten, vergleichbar mit dem Gefühl eines normalen Polo-Shirts.

Neben der Kälte schützt die Hybrid-Jacke außerdem gegen Wind und Wasser. Letzteres wurde beim erstmaligen Auspacken direkt mit einem kleinen Schluck Wasser getestet. Ein großer Tropfen bildete sich auf der Jacke und perlte einfach ab. Die Arme und der Rest des Oberkörpers blieben trocken.


Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Johannes Gärtner (@johannesgaertner) am

Incognito-Modus an

Die Weste kann sogar beidseitig benutzt werden. Blau und Schwarz sind die beiden unterschiedlichen Farben. Ideal also, wenn an Bahn 1 der Drive gewaltig in die Hose geht. Am nächsten Abschlag schnell die Weste umdrehen, sodass man unter neuer Identität weiterspielen kann. Spaß beiseite, denn die beidseitige Verwendbarkeit ermöglicht es, dass die Weste zu diversen Outfits passt.


Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Golf Post (@golfpost) am

Das bloße Auspacken der Oberteile hat bereits Spaß gemacht. Die Verpackung ist sehr edel, hält Infos zu den technologischen Eigenschaften parat und macht Freude auf mehr. Ein weiterer Pluspunkt ist das Design, denn es schreit nicht auffällig nach Golf. Deswegen lässt sich das Tandem aus Jacke und Weste auch im Alltag lässig tragen.

Ping setzt auf Mikrofasern mit Aerogel

Aerogel - noch nie gehört? Ich bisher auch nicht. Ursprünglich wurde dieses Wundermaterial von der NASA benutzt, um bei Weltraumeinsätzen verwendet zu werden. Da es zu 95% aus Luft besteht, bringt es kaum Gewicht auf die Waage, was es sehr nützlich für Kleidung macht. Geschätzt wird es aufgrund der wärmeisolierenden Eigenschaften. Dieser tiefe Griff in die Trickkiste hat zur Folge, dass es einem mollig warm wird beziehungsweise bleibt.

Zusammengefasst ist das Duo aus Jacke und Weste, nur zu empfehlen. Es schützt vor den im Herbst und Winter immer auftretenden Unannehmlichkeiten Wind, Regen und Kälte. Ping war sich hierbei nicht zu Schade, ungewöhnliche Dinge auszuprobieren. Gepaart mit sportlicher Optik und der nötigen Beweglichkeit beim Schwung wird das Gesamtpaket abgerundet.

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback