Pünktlich zu Stephan Jägers erstem Sieg auf der Web.com Tour hat sein Ausrüster Ping neue Blade-Eisen auf den Markt gebracht. Die Amerikaner liefern damit mal wieder eine Eisen-Serie für gute bis sehr gute Spieler, die sich mit den Feinheiten des Spiels auseinandersetzen und den Ball gezielt steuern möchten. Die neuen iBlades versprechen genau dies, indem sie Fehlerverzeihbarkeit mit Schlaggefühl kombinieren und so das Shapen des Balls erleichtern.
Puristisches Design und Top-Performance
Der Schlägerkopf der iBlade-Eisen weist ein klares Design aus und überrascht mit einer dünnen Oberkante und einem minimalem Offset. Eine gerade Vorderkante und die scharfe vordere Spitze runden das minimalistische Setup ab. Minimalistisch bedeutet hier jedoch keinesfalls etwas schlechtes. Ping hat bei den iBlades einen sehr kompakten Schlägerkopf geschaffen, der dem Spieler in der Ansprechposition Selbstvertrauen und Sicherheit geben soll und trotzdem rasiermesserscharfe Blade-Optik bietet.
Diese Hardware soll Ballkontrolle gewährleisten und verspricht laut Hersteller das bis dato beste Eisen, wenn es um das Shapen des Balles geht. Unter Shapen versteht man das gewollte und kontrollierte Spielen von Flugkurven. Den Ball via Fade oder Draw um Hindernisse zu kurven oder schwierige Fahnenpositionen genauer und einfacher anzuspielen, verspricht eben dieses Eisen. Wie auch Sie solche Kurven lernen können erfahren Sie hier.
Stahlschläger mit Chrom-Finish für mehr Ballkontrolle
Die neuen iBlades werden aus "weichem" 431 Stainless Stahl hergestellt, dessen hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht für besonders hohe Fehlerverzeihbarkeit sorgen soll. Das optisch auffallende Hydropearl Chrom-Finish soll die Feuchtigkeit fernhalten und so mehr Ballkontrolle ermöglichen.
Weitere Neuerungen der Ping iBlades sind das überarbeitete Elastomer-Insert, das zu verbessertem Gefühl und Klang im Treffmoment führen soll und die dünne High-Speed-Schlagfläche, welche die Ballgeschwindigkeit steigern soll und eine höhere Flugbahn fördern möchte.
Groove- und Bouncespezifikationen für die angehenden Pros
Das die iBlades für die besseren Spieler gemacht sind, lässt sich schon am kleinen Schlägerkopf und der sehr schmalen Sohle erkennen und bestätigt sich auch nochmal im Angebot der Spezifikationen. Hier können die Spieler zwischen verschiedenen Groove- und Bouncealternativen wählen, was bei Eisen doch recht selten der Fall ist. Bei Wegdes inzwischen zum Standard geworden, gehen diese besonderen Feinheiten bei den Eisen schon sehr ins Detail und liefern für den durchschnittlichen Golfer kaum merkbare Veränderungen bzw. Verbesserungen. Die angehenden Profis und Niedrighandicapper shapen jedoch was der Schläger hergibt und benötigen daher Adjustierung bis ins kleinste Detail. Dies bietet Ping nun bei den iBlades und schafft damit einen Schläger für die spielerische Upper Class.
Die Performance der neuen Schläger wurde auch bereits auf der PGA Tour (erstmals bei der Players Championship 2016) und dem ein oder anderen Major getestet und von den Ping Markenbotschaftern Bubba Watson Louis Oosthuizen für gut befunden. Beide Spieler haben die iBlades inzwischen in ihr Bag aufgenommen und "shapen" was das Zeug hält.
Daten und Fakten zu den Ping iBlades
Ausführungen | Eisen 3 bis Pitching Wedge |
Standardschaft | Dynamic Gold (S300, X100) |
Standardgriff | Golf Pride New Decade Multi-Compound (schwarz/weiß) |
Weitere Schäfte | AWT 2.0 (R, S, XS) |
Project X (5.0, 6.0) | |
XP 95 (R, S) | |
N.S. Pro Modus 105 (S, XS) | |
Preis pro Eisen | circa 150,- € |
Erhältlich ab | Ende August 2016 |